Die Wetterbedingungen sind perfekt – spiegelglattes Wasser, kein Wind.
Lars und ich schieben uns 0:30 Uhr in der Dunkelheit aus dem Hafen. Nur der Leuchtturm von Vinga weißt uns den Weg:
Nach dem Auslaufen gehe ich nach unten und „bewache“ Finn. Wir würden Finn durch die Motorengeräusche im Cockpit nämlich nicht hören, wenn er schreit. Aufstehen und Bescheid sagen kann er ja noch nicht. Daher lese ich unter Deck und lausche Finns Schnarchen ;o)
Dafür weiß ich jetzt bei meinem Buch wer der Mörder ist *zwinker*
Lars „Cockpit“ für die Nachtfahrt sieht so aus:
Rechts die Navigationsecke mit Bedinungselement für die Selbststeueranlage, elektronische Seekarte auf dem IPad inkl. AIS…
Links die „Bord-Animation“ – er guckt einen Film auf dem Laptop
Ausgestattet mit Kaffee, Tee, Schokolade und Frikadellen geht es uns nachts also nicht schlecht bei der Überfahrt. ;o)
Die ersten großen Pötte, die uns auf der Schifffahrtsstraße begegnen sind:
Je weiter der Tag erwacht, desto mehr Schiffe sieht man auf dem AIS:
Am frühen Morgen ist es noch etwas dunstig,
aber die Sonne braucht nicht lange, um aufzuklaren.
Finn und ich stehen um 7 Uhr auf. Nach Finns Frühstück gibt es für Lars und mich noch leckere Pfannenkuchen und dann sind wir schon da. Um 10 Uhr fest auf Anholt *unglaubllich*
Hier ist es super, super heiß. Wir gehen mit Finn direkt an den Strand und Lars stürzt sich erstmal in das total klare Wasser.
Nach einer Spielzeit und dem Mittagessen für Finn schläft die Crew nun in der verdienten Mittagspause.
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Starthafen: Vinga
Zielhafen: Anholt
Tagesmeilen: 56,80 sm
Gesamtmeilen 596,66 sm