Urlaub in der Heimat

Zu Hause in Laboe ist es auch schön!

Heute Morgen wurden wir vom Sonnenschein geweckt – zugegeben, das ist nur fast richtig, denn geweckt wurden wir natürlich von unserem Peer, aber ein Blick nach draußen hat sofort gezeigt, dass es ein schöner Sommertag wird.

Unseren Ärger von gestern haben wir dem Handwerker natürlich noch umgehend mitgeteilt. Er hat uns versprochen, dass er heute um 12 Uhr bei uns im Haus ist und den Boden im Erdgeschoss verlegt.

Direkt nach dem Aufwachen durfte ich in unser Haus gehen und ungestört, heiß und lange duschen. *Luxus*
Lars ist mit den Kids etwas später nachgekommen und während er unsere Dusche ausgiebig genutzt hat habe ich mit den Kids in unserer Küche gefrühstückt, d.h. das Geschirr konnte hinterher direkt in den Geschirrspühler *kein Abwasch* und die Familien-Laune ist klasse.

Hinterher haben wir noch etwas mit unseren Kids in deren Kinderzimmern gespielt, um dann zum Kinderarzt zu fahren (der Termin wegen dem wir eigentlich zurück nach Laboe gekommen sind). Wir benötigen nämlich für jedes Kind eine aktuelle Gesundschreibung für den KiTa-Start nächste Woche.

Beide Kinder haben den Arzttermin ohne Probleme „bestanden“ und Peer wurde sogar noch geimpft. Ein sehr erfolgreicher Vormittag!

Zurück am Schiff wartet auf uns eine schöne Überraschung. Die SY Fifty-Fifty liegt neben uns – ein Wiedersehen mit lieben Segel-Freunden!

Nach einem kurzen Plausch bei einem Kaffee geht es für uns dann erstmal zu unserem Haus. Ist der Handwerker wie versprochen da? Kommt er gut voran?

Es läuft!
Wir können ab Morgen den Boden in unserem Erdgeschoss wieder betreten, die Schränke im Flur wieder aufstellen und auch die weiteren Arbeiten gehen nun zügig voran.

Darauf gönnen wir uns erstmal ein leckeres Essen im BalticBay

und wir erfüllen Finns sehnlichen Wunsch: Rettungskreuzer Berlin angucken

Peer interessiert sich nicht wirklich für den Rettungskreuzer,

er findet es spannender bei uns am Schiff mit der Fernbedienung von unserer Selbststeueranlage zu hantieren oder seine Feinmotorik an meinen Wasserflaschen zu perfektionieren.

Wir haben heute genug Zeit, damit jeder zu seinem Recht kommt.

Wir unterhalten uns lange mit Hans und Chrischi,
„segeln“ um die Wette (nein, wir trocknen nur beide unsere Segel von dem Ritt gestern)

und genießen den lauen Abend.

Alles wird gut!

Heißer Ritt nach Hause

Nach dem traumhaften Sommertag erwartete uns der gestrige Tag, wie vorhergesagt, mit Regen und kräftigem Wind.

Da wir am Mittwoch (also Heute) in Laboe sein mussten, haben wir den Tag genutzt, um mit schönem Rückenwind segeln zu gehen. Geplantes Ziel: Marstal

Leider mussten wir uns daher von den Crews der Auszeit und der Sowieso verabschieden, denn Beide haben noch länger Urlaub und haben sich daher bei den Bedingungen für einen Hafentag in Lundeburg entschieden.

„Tschüss, Ihr Lieben! Es war schön Euch gesehen zu haben!!!“

Für uns ging es, gut eingepackt in Ölzeug, los.

Der Wind hat uns schnell gen Marstal geschoben.

Finn und Peer haben einen Teil der Zeit – als der Regen zu stark wurde – unter Deck verbracht. Auch das ging ziemlich gut, da wir auf dem Kurs sehr geschützt und mit wenig Kränkung unterwegs waren.

Marstal war bei unserer Ankunft um 14 Uhr allerdings wirklich voll – die Crew der Auszeit berichtete bereits davon – und bei dem starken Wind sind auch nur wenige Schiffe überhaupt ausgelaufen. Wir haben nur noch Plätze ohne Luv-Pfahl oder im Päckchen bzw. an der Spuntwand gefunden. Bei jedem Platz wären wir auf ein anderes Schiff oder die Spuntwand gedrückt worden. Die Nacht wäre unruhig geworden, daher haben wir uns spontan entschieden die 3,5 Stunden weiter bis Laboe zu segeln.

Bessere Segelbedingungen als diesen „Raum-Schoot-Schiebe-Kurs“ konnten wir gar nicht bekommen und am nächsten Tag (also heute) hätten wir eh nach Laboe aufbrechen müssen…

Nach dem erneuten Segelsetzen habe ich das Ruder übernommen und Lars hat für uns Pfannkuchen gebacken. Damit war die Stimmung der Crew wieder erfolgreich gehoben. Selbst Peer hat seinen Pfannkuchen mit Genuss gegessen. Für Finn haben wir darüber hinaus eine weitere Ausnahme gemacht: Er durfte seine Rettungskreuzer mit zum Spielen in den Salon nehmen. Mit den Booten ist er problemlos 1,5 Stunden beschäftigt ohne dass ich etwas zur Unterhaltung beitragen muss. Perfekt!

Nach dem Essen haben wir unsere Besegelung neben dem vollen Groß wieder um die Genua ergänzt, diesmal ausgebaumt.

Der Wind wurde allerdings stetig mehr – soviel Wind war gar nicht angesagt…

6-7 Windstärken, ordentliche Wellenberge – Lars musste konzentriert und engagiert steuern, um uns im Surf zu halten. Spitzengeschwindigkeit:

Die immer größer werdenden Wellen haben die Kids in den Schlaf geschaukelt.
Finn hat zur Sicherheit neben seinen Rettungskreuzerbooten geschlafen *grins*

Ich war froh, dass ich zum Ende des Törns auch mal an Deck gehen konnte und nicht nur unter Deck für die Unterhaltung, Sicherung und Versorgung der Kids zuständig war.

Der Surf auf den Wellen hat viel Spaß gemacht, dennoch waren wir froh als wir um
17 Uhr in Laboe auf unserm Platz fest lagen. Die Kinder sind wirklich erst wieder aufgewacht als wir vertäut waren. Gutes Timing – oder Glück!

Leider endete die Geschichte nicht an dieser Stelle mit einem Happyend…

Wir hatten den Kids (vor allem Finn) versprochen, dass wir als Belohnung für sein tapferes Durchhalten unterwegs, noch am Dienstag direkt nach Hause gehen.
Dort sind dann seine ganzen Spielsachen, sein tolles Bett und vor allem ganz viele trockene Sachen.

Das bedeutete, dass ich direkt nach unserer Ankunft das Nötigste in Taschen gepackt habe. Dann ist Lars mit der ersten Taschenladung im Regen zum Haus hochgelaufen, um das Auto zu holen und mich und die Kids möglichst schnell nachzuholen.
Leider kam Lars zwar mit dem dem Auto, aber einer schlechten Nachricht zurück zum Schiff. Unser Haus ist „unbewohnbar“, denn die Handwerker haben nicht wie versprochen in unserem Urlaub den zentralen Flur im Erdgeschoss neu verlegt, sondern sie haben zwar den Bodenbelag entfernt, aber keinen neuen aufgebracht. *grrrr*

Das Schiff versank im Chaos, draußen regnete es, drinnen war es klamm, kalt und ungemütlich und wir hatten alle Hunger…

Lars und ich haben gelächelt. Den Kids hätte unser Ärger nicht weitergeholfen.
Wir haben Finn angeboten, dass er mit Lars zum Haus darf, um sich das Desaster anzusehen und ich habe derweil mit Peer (meist auf dem Arm) versucht das Schiff wieder wohnlich zu gestalten, damit wir weiter auf PerfectMatch schlafen konnten.

Zum Glück ist Finn echt hart im nehmen. Er hat die Baustelle in unserem Haus gesehen, hat sein sehnlich vermisstes Polizeiauto und Polizeiboot selbständig aus seinem Kinderzimmer geholt und meinte zu Lars: „Wir können jetzt wieder auf Perfi gehen – die Handwerker haben hier ja gar nicht ordentlich gearbeitet!“

Gesagt getan. Zurück auf dem Schiff war Finn sofort wieder glücklich.

Peer kommt nach mir. Er war glücklich nachdem er seinen Abendbrei bekommen hatte und ich war glücklich(er) als die Kids endlich schliefen und Lars uns schnell eine Pizza aus dem BalticBay organisiert hatte.

Bauen ist echt zum Abgewöhnen!
Morgen ist ein neuer Tag ;o)

Endlich: Treffen mit „Team Auszeit“!

Am nächsten Tag sind die Bedingungen spitze. Wir werden zwar von einem Schreianfall von Peer – er schläft diesmal nach der 5-Uhr-Flasche auch nicht wieder ein *das ist so gar nicht meine Aufstehzeit* – geweckt, aber mit einem traumhaften Sonnenaufgang entschädigt:

Auf den Feldern hängt noch der Morgennebel und das Schiff ist noch feucht, aber es verspricht ein schöner, sonniger Tag zu werden.

Wir nehmen es wie es kommt und fahren mit den Kids, die viel zu früh in den Tag gestartet sind und daher sicher irgendwann vor Müdigkeit zusammenbrechen werden, einfach früh los.

Die Stimmung ist gut. Finn und Peer machen Quatsch im Cockpit:

Finn balanciert und Peer hilft beim Segeln.

Wir fahren nach Lundeburg, um uns hier mit dem „Team Auszeit“ zu treffen.
Allerdings sind wir durch unseren sehr frühen Start in den Tag etwas früh dort.
Dafür bekommen wir einen tollen Platz und meine Männer nutzen die Zeit, um
Perfect Match etwas zu polieren bzw. zu putzen. Klasse Crew!

Als nächstes trifft die Sowieso-Crew ein. Unser „Kinder-Garten-Schiff“wurde schon vermisst. *zwinker* Zunächst muss aber Lars in den Einsatz auf der Sowieso, um ein Fall aus dem Mast zu bergen…

Danach ist Zeit für Kinderbetreuung.
Finn geht mit Oma und Opa Fisch kaufen und Eis essen:

Peer hält seinen Mittagsschlaf und bekommt danach erstmal eine Stärkung bei uns an Bord:

Und dann ist es soweit – Team Auszeit trifft ein :o)))

Wie schön, dass Ihr da seit!!!

Für einen kurzen Moment liegt die Auszeit neben uns, dann können wir verholen und beide Schiffe liegen hintereinander:

Die Kids starten sofort eine Krebs-Angel-Session, während wir ein Einlaufbier/ -Wein trinken.

Brigitte ist nicht ganz so entspannt wie wir. Sie sieht Finn die ganze Zeit beim Hantieren mit Krebsangel, Eimer, Köder und den anderen Kindern das Gleichgewicht verlieren und ins Wasser fallen. Wir platzieren sie mit dem Rücken zu Finn, wirklich helfen tut es allerdings nicht. *Oma unentspannt ;o)*

Finn ist guter Dinge und total glücklich. Wir vertrauen ihm, dass er das gut hinbekommt

und es geht tatsächlich alles gut. Kein Kind landet im Wasser. Wir sind entspannt, denn sie haben ja alle Schwimmwesten an. ;o)
Irgendwann hat aber auch Finn verstanden, dass er sich beim Angeln besser hinlegen sollte…

Peer genießt es auf der Auszeit – immerhin gibt es eine neue Salontreppe, die er erobern kann und Onkel Nils passt super auf ihn auf!

Abgerundet haben wir den Abend mit einem leckeren gemeinsamen Grillen. Für viele gab es gegrillten Lachs, da der Fischladen hier wirklich super ist.

So schön, dass wir uns getroffen haben!

Nachtrag: Sonne und Regen auf Omö

Memo an mich selbst: „Sag nie wieder, dass es zum Glück trocken ist!“

Kurz nach meinem letzten Eintrag ging ein Regenguss auf uns Omö auf uns nieder, der seines Gleichen sucht…

Zum Glück ist die Kinderbetreuung auf der SY Sowieso erstklassig, so dass es keine Schlecht-Wetter-Depression aufkommt.

Und wenig später sah man schon das bessere Wetter kommen,

die Regenwolken verzogen sich und machten einem wirklich schönen Nachmittag/ Abend Platz:


Unfreiwillig eingeweht auf Omö

Jetzt hat uns das schlechte Wetter auch mal erwischt…
Man kann nicht immer Glück haben und die Stimmung ist zum Glück noch nicht „verregnet“. ;o)

Gestern konnten Lars und ich richtig viel Kinder-freie Zeit genießen (die Kids wurden von Oma und Opa bespielt – TOLL!!!), dabei war das Wetter nebensächlich. Wenn das so weiter geht mit der Kinderbetreuung, dann haben Lars und ich bald unsere ganzen liegengebliebenen ToDos abgearbeitet und wir könnten die freie Zeit nutzen, um Sport zu machen oder uns sogar miteinander zu unterhalten. Verrückter Ansatz *lach*

Zunächst nutzt Lars die Zeit aber für dringend notwendige Bastelarbeiten.
Zum Glück ist er so gut darin! Wir wären aufgeschmissen, wenn das in meinen Verantwortungsbereich fallen würde. ;o)

Die Kids lieben es bei Oma und Opa auf der SY Sowieso zu sein. Da wird gespielt,

Peer hat eine neue Salon-Treppe als Kletter-Herausforderung, außerdem darf er bei Oma und Opa endlich mal an die Technik

Mit Oma und Opa geht es auch zum Spielplatz und zum „Fähre gucken“.

Gestern Abend haben wir uns herzlich mit einem leckeren Essen bei uns an Bord bedankt!

Peer war auch mit von der Partie, wurde aber während des Essens in seinem Autositz mit leckerem Knäckebrot beschäftigt ;o)

Eigentlich wollten wir dann heute am frühen Morgen – 5 Uhr, Ihr wisst warum – gen Marstal aufbrechen, um uns dort mit der Crew der „Auszeit“ zu treffen. Aber aus dem Plan wurde leider nichts. Die ganze Nacht hat es hier in Strömen geregnet und gestürmt. Als der Wecker klingelte – Peer brauchte natürlich wieder keine 5-Uhr-Flasche *ohne Worte* – haben Lars und ich gleichzeitig „zu viel Wind“ befunden und uns umgedreht und weitergeschlafen.

Heute Morgen wurden wir erstmal mit einem leckeren Spiegelei-Frühstück auf der SY Sowieso „getröstet“.

Leider bläst der Wind auch jetzt noch mit 5-6 Windstärken, so dass wir heute leider nicht mehr aufbrechen werden.
Wir sehen das Ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn wir haben uns auf das Treffen mit der Crew der „Auszeit“ sehr gefreut. Allerdings kommen Lars und ich so erneut in den Genuss eines Tages mit Kinderbetreuung und die Crew der Sowieso hat uns für heute Abend sogar zum Essen eingeladen. Es hätte schlimmer kommen können. ;o)

Heute Vormittag hatten wir gemeinsam Spaß auf dem Spielplatz:

Lars hatte sogar Zeit auch ein paar Fotos zu machen,

dh ich bin auch mal zu sehen ;o) Hier bei Laufübungen mit Peer – er liebt es!

Liebe Grüße aus dem windigen Omö – zur Zeit zum Glück ohne Regen!

„Urlaubsbeginn“ auf Omö

Von Kerteminde aus sollte es für uns nach Omö gehen.
Da wir aktuell besonders entspannt unterwegs sind, wenn die Kinder (oder zumindest Peer – 1 Jahr alt) einen Teil der Fahrt verschlafen, war der Plan wieder früh zu starten.

Unser „Super-Baby“ (Peer) ist eigentlich ein ganz guter Schläfer (wenn er nicht gerade einen Zahn bekommt oder ihn irgendetwas anderes drückt…). Das heißt, er schläft ab 19:30 Uhr durch, braucht aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Flasche um ca. 5 Uhr morgens. Daher war unser Plan nach der Morgenflasche, die uns ja eh weckt, nach Omö zu starten.

Ich brauche nicht erwähnen, dass Peer gerade gestern Morgen natürlich keine Flasche um 5 Uhr verlangt hat. Wir hätten also „ausschlafen“ können. *grrrr*
Egal, wir waren also um 4:30 Uhr wach und sind gen Omö gestartet.
Gutes, ungestörtes (Aus-)Schlafen müssen wir wohl auf eine andere Lebensphase vertagen. ;o)

Währendt der Tour kam noch Nebel  auf:


Navi und Ais beruhigen dann ein wenig… mit hoher Aufmerksamkeit geht es durch den Nebel

Als die Kids wach wurden, wurde auch die Sicht langsam besser.

In Omö angekommen wurden wir wieder mit Sonnenschein bedacht.
Schönes Wetter, um den Spielplatz ausgiebig zu nutzen und für uns Eltern die Möglichkeit uns etwas im Gras auszuruhen.


Es wurde sogar so warm, dass wir ein paar Wasserspiele in der Ostsee machen konnten. Danach waren beide Kids komplett nass. *komisch*

Omö ist ein kurzweiliger Hafen – auch für uns Erwachsene.
Die Kinder sind gut beschäftigt und im Hafen gibt es eigentlich immer etwas zu gucken.

Omö bei unserer Ankunft – der Hafen ist fast leer…

Omö am Abend – der Hafen ist voll.
Dazwischen liegen viele An- und Ablegemanöver, bei denen man zugucken kann ;o)

Es gibt hier aber einen lieben Hafenmeister, der neu-ankommenden Schiffen, sobald es enger wird, Plätz aufzeigt. Toller Service!

Wir haben einen tollen Platz mit Blick auf die Hafeneinfahrt. Finn und Peer spielen klasse bei uns an Bord, so dass wir mal richtig entspannt die Ruhe genießen können.

Finn hat Papa gestern im Supermarkt um den Finger gewickelt. Er hat in der Spielzeugabteilung – es gab wirklich viele unterschiedliche Spielsachen – ein Boot entdeckt, welches er unbedingt haben wollte. Papa war so gerührt, dass Finn sich bei dem großen Angebot ausgerechnet ein Boot ausgesucht und mit Engelszungen argumentiert hat warum er genau das benötigt, dass er es spontan für Finn gekauft hat.

Die „Investition“ hat sich total gelohnt. Sobald wir an Bord sind sitzt Finn ausdauernd vor seinen zwei Booten (mit zwei Beibooten!) und spielt Rettungskreuzer im Einsatz.
So süß!

Während Finn unter dem Tisch spielt können wir auch hervorragend, ungestört Abendessen und müssen dabei nur noch auf unser „Kamikaze-Baby“ achten ;o)

Peer hat es nämlich „Faust-dick“ hinter den Ohren. Nachdem er jetzt die Salontreppe absolut sicher rauf und runter klettern kann benötigen wir unsere beiden Fatboys (=übergroße Sitzkissen) zur Sicherung/ Absperrung des Gasherdes – Peer möchte so gern an den Knöpfen drehen, wir finden es aber nur mäßig lustig, wenn er das Gas anmacht *grrr* – und zur Sicherung der Motorbedienung. Peer hat bei Papa genau beobachtet welche Knöpfe man drücken muss, um den Motor zu starten und es gelingt ihm tatsächlich – Anmachen, Vorglühen, Starten!
Wir warten auf den Tag an dem das Baby in einem unbeobachteten Moment allein mit dem Schiff auf Tour geht *grrr*
Man sieht dem kleinen Kerlchen gar nicht an wie groß sein Schalk im Nacken ist. ;o)

Heute Morgen
– so sieht übrigens ein typischer Frühstückstisch bei uns aus:

Es herrscht immer Chaos. Ich weiß auch nicht, was da jedes Mal auf dem Tisch passiert… –
haben wir eine kurze Wanderung über die Insel gemacht.

Zurück im Hafen haben wir Wolle und Mutsch mit der SY Sowieso einlaufen sehen. Welch eine Freude – Oma und Opa sind da!!!

Omas und Opas sind eine tolle Erfindung denken Lars und ich und sitzen entspannt, zu zweit, im Cockpit, während Wolle und Mutsch die Kids auf dem Spielplatz bespielen. Unser Urlaub beginnt *zwinker*

Zu heiß, um an Land zu bleiben…

Unsere „Pizza-Abschieds-Party“ auf Anholt war sehr gelungen.
Immer wieder verließ eine neue, leckere Pizza unseren Ofen. Es nahm kein Ende…

Vitamine waren auch dabei – immerhin schwamm Gurke im Gin Tonic –

und es war gesellig. Platz zum Spielen ist in der kleinsten Hütte ;o)

Unser Plan war es am nächsten Tag, nach dem Brötchen holen, gen Süden abzulegen.
Das Schiff haben wir noch am Abend reisebereit gemacht, um die Rüstzeit am nächsten Morgen möglichst zu verkürzen.

Aber wie das bei uns mit den Plänen so ist, meistens entscheiden wir spontan anders…
Diesmal wurden wir – eher ich – von unseren Nachbarn „geweckt“. Sie hatten angekündigt um 3 Uhr in der Nacht aufbrechen zu wollen und so waren leise Vorbereitungsgeräusche ab ca. 2 Uhr zu hören.

Da die Nacht davor Peer mit einem lauten Rumms aus seiner Koje gefallen ist – der arme Knopf, er hatte sich zum Glück aber nur gehörig erschrocken, wirklich passiert ist ihm nichts – waren meinen Mama-Radar-Systeme wieder besonders sensibel aufs Hören eingestellt. Fazit – ich war wach.

Als dann auch noch Peer um ca. 3h anfing im Bett zu schreien – wahrscheinlich hat er von seinem Kojen-Sturz geträumt ;o) – waren wir restlos wach, so dass wir beschlossen haben einfach auch zu starten…
Also Ölzeug an, denn nachts ist es aktuell schon recht kalt, und los ging es.

Beim Auslaufen aus dem Hafen haben wir nicht schlecht gestaunt. Gestern – während unserer Pizza-Session – sind noch viele Segler angekommen (die beginnenden Sommerferien in Hamburg und Schleswig-Holstein sind wahrscheinlich die Ursache). Anholt war voll!
Wir sind an mehreren 10er Päckchen, Schiffen, die in zweiter Reihe ankern oder sich dicht um die Molenköpfe mit Heckanker gescharrt haben und ankernden Schiffen im Vorhafen vorbeigefahren.

Tschüß Anholt! Bis zum nächsten Jahr!
Unser Ziel: Sejerö

Bei Sonnenaufgang bekommt der Schiffsführer einen Kaffee.

Es ist windstill, die Wolkendecke ist noch ziemlich dicht.

Da hilft nur ein gutes Frühstück – Apfel, Banane, Blaubeere mit Müsli und griechischem Joghurt:

Um ca. 7 Uhr stehen die Kids auf und nach ihrem Frühstück drehen die Jungs eine erste Runde über Deck:

„Guck mal, da schwimmt ein Seehund!“

Telefonat mit Opa Wolle:

Kuscheln mit Mama:

Da kommt ein großer Frachter und fährt zum Glück an uns vorbei:

und die Schnellfähre:

Knäcke-Brot-Pause:

Noch an dem Leuchtturm vorbei

und dann sehen wir Sejerö:

Sejerö ist für uns Neuland. Wir waren noch nie da.
Der Hafen ist eigentlich ganz süß, allerdings wird gerade die komplette Spuntwand erneuert, so dass viel Baulärm den Hafen beschallt. Außerdem brennt mittlerweile die Sonne vom Himmel und es ist noch immer komplett windstill.

Ich gehe mit den Kids auf den Spielplatz, während Lars einkaufen geht.

Fazit: Für uns ist es zu heiß!
Wie war das noch mal mit den Plänen?
Ein guter Plan ist dafür da, situationsbedingt angepasst zu werden.

Wir verlassen Sejerö wieder und beschließen lieber weiter zu fahren. Auf dem Wasser ist es generell kühler und dazu erfrischt uns noch der Fahrtwind. Peer gibt den Kurs ein:

Danach macht Peer erstmal seinen Mittagsschlaf und Finn und Lars backen Pfannkuchen.

Für das leibliche Wohl der Eltern ist auch gesorgt

und dann wird zur Poolparty eingeladen:

Als der Wind auffrischt und Peer aus seinem Mittagsschlaf erwacht, bauen wir den Pool wieder ab. Finn und Papa können aber auf Wasserspiele noch nicht verzichten, also wird das Boot vom Anholt-Sand befreit.

Auf dem letzten Stück unserer Reise – das neue Ziel: Kerteminde – dreht uns leider der Strom auf den Kopf. 2 Knoten Strom von vorne. Die letzten 1,5 Stunden ziehen sich etwas, aber beide Kinder sind total tapfer!
Am Ende haben wir 94,5 Seemeilen auf der Tagesuhr. Zur Belohnung gibt es Pizza und Pommes auf einer Wiese, damit die Kids vor dem Schlafen noch etwas Auslauf haben und wir nicht verhungern. ;o)

Heute Morgen freuen sich Finn und Peer schon wieder auf den nächsten Tag und begrüßen ihn auf der Treppe

Wir bleiben hier in Kerteminde und gehen ins Aquarium…

„Eingesonnt“

Eingesonnt – den Begriff hat Wolle mal „erfunden“, um einen langen Anholt-Aufenthalt zu beschreiben und es ist erstaunlich wie treffend er auch immer wieder auf unsere Anholt-Aufenthalte zutrifft.

Hier ist es einfach unendlich schön:

Wir verbringen die Tage in einem wunderschönen „Flow“, so dass ich sogar vergesse Fotos zu machen…

Am Samstag hatten wir Vollgas-Sonne ohne Wind. Der Tag war für mich definitiv zu heiß. Wir haben im Schatten gesessen, Eis gegessen und ich habe das erste Mal in der Ostsee gebadet.

Der Sonntag-Vormittag war dann der Ausgleich. Es war wirklich verregnet, so dass wir die Zeit bis 13 Uhr im Schiff und unter der Kuchenbude verbracht haben.
Ausgiebiges Frühstück mit Croissant mit Nutella für Finn – er genießt es! – und Brei für Peer.

Spielen auf engem Raum…

Finn wärmt sich die Füsse an der Heizung:

Peer isst den ersten Schokoladen-Keks in seinem Leben. Er ist noch etwas skeptisch…

Die restliche Zeit hatten wir hier fast durchgehend Sonne, allerdings mit ordentlichem Wind. Wir konnten dennoch schön spielen,

den Kitesufern zusehen und

selbst am Strand buddeln.


Wir waren auch fleißig,
haben gewaschen,

getankt,

gearbeitet,

und die Insel mit dem Fahrrad erkundet (leider ohne Foto, wie so viele Erlebnisse hier *grins*).

Gegrillt wurde natürlich auch – wir wollen ja unseren Schnitt halten –
Der Grillplatz liegt direkt neben dem Krebs-Angel-Steg, so dass sich die Kids sofort auf dem Weg zum Keschern gemacht haben…

Natürlich muss der Fang direkt am Essenstisch präsentiert und bestaunt werden…
Diesmal gab es Krabben, keine Krebse ;o)
Peer wurde von Lene bespaßt oder mit Essen beschäftigt ;o)

und es war Zeit für „Männergespräche“ in unterschiedlichen Konstellationen

Aktuell ist Anholt noch fest in dänischer Hand,

wir haben an unserem Steg

jedoch ganz liebe Boots-Nachbarn aus der Schlei. Beide Kids lieben es mit ihnen zu flirten und zu erzählen. Großartig, so eine „Kinder-Betreuung“ über den Seezaun. :o)

Peer genießt auch sonst die Freiheit einfach übers Boot streifen zu dürfen…

Morgen werden wir unsere Zelte hier wohl leider abbrechen…
Bis zum nächsten Jahr liebes Anholt!

Während Peer seinen Mittagsschlaf hält und ich blogge, bereiten Lars und Finn gerade einen Pizzateig für unser Abschiedsessen vor. *lecker*

„Sundowner“ oder „Vernunft versus Anholt“

Hätte man Lars und mich vor unserem Urlaub gefragt, dann hätten wir voller Überzeugung geantwortet, dass Tunö in diesem Jahr sicher der nördlichste Hafen unserer Reise sein wird. Schließlich haben wir nur 2,5 Wochen Urlaub und durch den KiTa-Start der Jungs auch einen finalen, unumstößlichen Rückkehrtermin.
Außerdem ist Reisen mit zwei Kleinkindern anstrengend und wir wollen sie und uns nicht überfordern…

Soviel zur Theorie…

Wir haben die Tage auf Tunö sehr genossen. Das Wetter war spitze und es ist auch für die nächsten Tage mit einem Hochdruckgebiet zu rechnen… So weit ist Anholt ja gar nicht entfernt… nur eine Nachttour… ein Segelurlaub ohne Anholt ist ja eigentlich auch kein richtiger Segelurlaub… die Bedingungen sind spitze… die Kids fühlen sich an Bord mittlerweile mehr als zu Hause… wir würden die Crew der Felix dort sehr wahrscheinlich wieder treffen, die haben Tunö einen Tag vor uns verlassen…

Was sollen wir sagen… Spontan haben wir also gestern beschlossen den Kids noch Abendbrot auf Tunö anzubieten und dann gen Anholt zu starten.

Um 18:15 Uhr ging es los…

Peer hat die ersten Seemeilen noch an Deck verbracht, Finn hat Fähre gespielt und gar nicht richtig gemerkt, dass wir unterwegs waren. *zwinker*

Um kurz nach 19 Uhr habe ich erst Peer, dann Finn ins Bett gebracht. Beide Kinder haben sich völlig unbeeindruckt davon gezeigt, dass wir unterwegs waren. Es hat halt etwas geschaukelt, aber das Abendritual fand für Beide wie gewohnt statt.
Zugegeben, es gab nur eine kleine Katzenwäsche, denn müde Kinder auf wackeligem Untergrund muss man ziemlich stark festhalten, damit der Tag ohne Unglück zu Ende geht und da war mir das Vermeiden von Beulen wichtiger als die perfekt gebürsteten Zähne. ;o)
Peer hat geschlafen sobald sein Kopf die Matratze berührt hat, Finn hat noch drei Seiten lang von seinem Feuerwehrbuch zugehört, dann fielen auch seine Augen zu.

Hinterher hatte ich „Wach-Dienst“ und Lars hat uns etwas zu Essen gezaubert.
Kein Lokal könnte uns ein besseres Ambiente für ein romantisches Dinner bieten *strahl*

Noch ein Telefonat mit Wolle und Mutsch

und dann ging es in die Nacht…

Um 2:15 Uhr sind wir auf Anholt angekommen. Wir haben uns längsseits an eine Mole gelegt, um niemanden mehr zu wecken. Die Kids haben auch die Veränderungen der Motorengeräusche und das Anlegemanöver verschlafen.

Heute Morgen waren Finn und Peer allerdings leider um 6 Uhr wach und fit. *grrrr*
Aber irgendetwas ist ja immer. ;o)

Der Himmel ist strahlend blau, wir haben uns einen schönen Platz gesucht

und die Müdigkeit mit einer Dusche und einem gemütlichen Frühstück (wegen der starken Sonne unter der Kuchenbude) vertrieben.

Im Anschluss haben die Kids etwas an Bord gespielt und wir haben das Chaos der Nacht beseitigt.

Die Crew der Felix ist auch angekommen :o)))
Finn berichtete eben strahlend, dass er schon mit ihnen Schlauchboot fahren war.
Jetzt geht es an den Strand…

Wir genießen dann mal die Sonne – sicher werden wir hier einige Hafentage sammeln.
Liebe Grüße!

PS1: Finn liebt die viele, uneingeschränkte Papa-Zeit hier an Bord.
Er darf immer bei allem dabei sein, mitmachen oder zumindest genau zugucken.
Lars hat dabei eine unendliche Geduld und macht fast alles möglich. Hier stecken Beide zusammen in der Baxkiste und reparieren einen Lautsprecher :o)

PS2: Peer liebt hier an Bord vor allem die vielen Klettermöglichkeiten und vor allem liebt er die Treppe zum Niedergang…

Uns bleibt jedes Mal das Herz stehen, wenn er alleine rauf und wieder runter klettert, denn wir würden ihn ungern abstürzen sehen…

Das führt leider dazu, dass wir unten im Salon aktuell immer den großen Fatboy-Sitzsack als Absturzsicherung liegen haben müssen und je weiter der Tag sich dem Ende zuneigt, desto besser ist es, wenn einer von uns Eltern direkt hinter Peer steht, um ihn zu sichern. Abends lassen die Kräfte nämlich nach, aber leider nimmt der Kletterwille nicht proportional mit ab. *grrr – wir haben sonst ja nichts zu tun, außer dauernd diese Treppe mit Peer rauf, runter und wieder rauf zu klettern*

Von Außen sieht es aber schon süß aus, wenn des Baby da alleine aus dem großen Schiff guckt, um nach dem Rechten zu sehen…

Wahrscheinlich wundern sich vorbeigehende Segler, denn sie sehen ja nicht, dass das Baby von unten immer gesichert ist…

Natürlich findet Finn die Treppe nicht minder attraktiv. Zwei Kinder auf einer Treppe macht das Ganze jedoch nicht unbedingt sicherer. *ohne Worte*

Lars und ich sind auf jeden Fall mehr als froh, wenn Peer im nächsten Jahr die Treppe genauso sicher besteigt wie Finn und wir diesen Aufpass-Posten aufgeben können.
Toi, toi, toi!!!

Sommer-Sonnen-Tage auf Tunö

In Tunö angekommen riss sofort der Himmel auf. Sonne satt :o))

Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und einen Spaziergang ins Dorf gemacht.
Die berühmten Tunö Kartoffeln und Erbsen kaufen wir natürlich am Marktstand.

Zurück am Hafen genießen wir das Wiedersehen mit der Crew der Felix.

Herrlich – einfach etwas in der Sonne liegen, während die Kids um uns herum flitzen.

Hier gibt es zum Glück unheimlich viel zu entdecken.
Finn angelt einen Krebs:

Finn und Papa sind sehr erfolgreich. Der Eimer wird super schnell voll.
Während ich fotografiere sieht Peer von seinem Kinderwagen aus zu, denn da ist er gesichert. Er soll ja nicht die Krebse im Wasser besuchen. *zwinker*

Der Kinder-Krebs-Steg beschäftigt unsere Kids den ganzen Nachmittag und Abend.
Gut, dass sie alle eine Schwimmweste tragen! Finn sucht sich immer die lustigsten Orte zum Keschern aus, bisher ist er aber noch nicht reingefallen. Toi, toi, toi ;o)

Wenn die Eimer voll mit Krebsen sind, dann wird ein Krebs-Rennen veranstaltet.

Krebs-Rennbahnen gibt es fast in jedem dänischen Hafen. Mir tun die Krebse jedes Mal leid, aber sie bekommen von den fleißigen Krebs-Fängern ja leckere Köder im Gegenzug und abends haben die Krebse Pause. Ich hoffe, sie sehen das genauso. ;o)

Peer kommt auch zu seiner Spielzeit, denn auf der Wiese kann man herrlich spielen und Stehen und Laufen üben.

Die Wiese direkt am Hafen ist so schön, dass wir dort auch frühstücken

und grillen zum Abendbrot

Neben dem Kaufmann im Dorf gibt es noch ein paar weitere Anreize die Wiese und den Krebs-Steg mal kurzfristig zu verlassen…
Z.B. einen Besuch auf der SY Felix,
dort gibt es leckere Pfandkuchen und es werden Schlauboot-Touren angeboten ;o)

„Fähre gucken“
Das Be- und Endladen der Fähre findet Finn auch jedes Mal wieder super spannend.

und unser Schiff

Finn und Peer genießen es auch einfach mal an Bord eine Pause zu machen.
Hier wird dann nach Schiffen Ausschau gehalten:

oder „Boot“ gespielt

Abends sind beide Kinder von der vielen frischen Luft und den diversen Aktivitäten so erschlagen, dass wir sie zum Glück recht einfach ins Bett locken können.
Es braucht meist nur eine sehr, sehr kurze Geschichte und dann schlafen sie seelig.

Dann bleibt Zeit für uns, um z.B. noch etwas die schöne Abendstimmung im Hafen zu genießen.

Tunö ist verdammt schön. Heute Morgen sind wir alle wieder fröhlich aufgestanden.

Wir bleiben noch und für mich gibt es jetzt erstmal einen Kaffee mit einem leckeren, dänischen Kuchen :o)

Vorfreude auf Tunö

Auch heute Morgen hat es ordentlich geregnet. Die Stimmung an Bord war aber deutlich fröhlicher, denn beide Kinder haben durchgeschlafen. Juhu!

Da der Wetterbericht für Morgen Sonne angesagt hat halten wir an unserem Plan fest nach Tunö zu segeln. Die Crew der Felix kommt auch mit und so starten wir gemeinsam, in Ölzeug gen Tunö…

Während Finn Navigations-Unterricht bekommt, isst Peer unter Deck, gesichert in seinem Autositz, seinen Mittagsbrei.

Und wieder haben wir Glück – der Himmel reißt auf und Tunö erwartet uns im Sonnenschein :o)

Hier wollen wir nun mindestens einen Hafentag machen.
Ich bin gespannt, ob uns das gelingt.

Jetzt versuchen wir erstmal beim Einlaufbier ganz leise zu sein, denn Peer schläft noch. Psst ;o)

„Regentag“ in Julesminde

Gestern Morgen wurden wir um 7 Uhr durch das Plätschern des Regens geweckt.
Ich hatte Mühe meine schlechte Laune nicht die Überhand gewinnen zu lassen. Nicht nur, dass die Aussicht auf einen Regentag mit zwei Kleinkindern auf einem Schiff nicht unbedingt einen Traumtag verspricht, zusätzlich hat Peer mich in der Nacht auch noch vier Stunden wach gehalten und beschäftigt, so dass mir eine nicht unerhebliche Menge Schlaf gefehlt hat. *grrr*

Lars hat beide Kids trotz des Regens tapfer mit zum Brötchen holen genommen, so dass ich mich zumindest in Ruhe waschen und in Wohlfühl-Klamotten werfen konnte. Dann wurde gefrühstückt, um sich im Anschluss gestärkt dem Regen entgegenzustellen.

Wir sind ausgelaufen mit dem Ziel Julesminde zu erreichen.
Regen und kein Wind. *ohne Worte*

Lars hat mit Finn unterwegs eine Putz-Party veranstaltet.

Finn war glücklich, stolz, beschäftigt und nass, aber Letzteres hat er gar nicht gemerkt :o)))
Peer hat unterwegs seinen fehlenden Schlaf nachgeholt und ich hatte Zeit zu bloggen. Alles nur halb so schlimm ;o)

Und unser tapferer Ansatz wurde belohnt….
Schon auf dem Weg nach Julesminde kam die Sonne raus, so dass wir direkt nach der Ankunft zunächst einen Eincreme-Marathon bewältigen mussten:

Dazu gab es ein Einlaufbier mit der Crew der Felix, die wieder direkt neben uns einen Platz gefunden haben.

Die Kids sollten ja auch nicht leer ausgehen, daher hat Dirk ihnen Pfandkuchen gebacken. Lecker! Ich wollte keinen, hab dann aber doch einen gegessen… Köstlich :o)

Nur Peer und Lars haben den Pfandkuchen verweigert – sie sahen dennoch zufrieden aus.

Im Anschluss haben wir uns den Ort angesehen.

Es endete in einem kulinarischen Spaziergang, denn wir haben Fisch für das Abendessen gekauft,

es gab HotDogs – Lars musste schließlich auch endlich auf seine Kosten kommen –

und Eis…

Nur Finn hat etwas abgestaubt – eine tolle, neue Sonnenbrille

Nach dem vielen Essen war eine Pause dringend notwendig:
Peer hat sich bespaßen und kuscheln lassen. Er weiß wie er zu seinem Recht kommt ;o)

Wieder bei den Schiffen angekommen konnten wir noch unsere Gasflasche tauschen, um dann genug Energie für das Abendessen bei uns an Bord zu haben.

Leckerer Räucherfisch mit Kartoffeln. Ich war glücklich!

Der arme Lars hat sich mit Kartoffeln und Quark zufrieden gegeben müssen – zum Glück gab es heute Mittag HotDogs – und Finn hat auch lieber einen Bogen um den Fisch gemacht und sich die Zeit mit Schiff-spielen vertrieben ;o)

Zum Abendritual gab es dann noch direkt neben unseren Schiffen ein Ständchen – Trompetenspiel zum Einholen der Flaggen.

So ein Regentag könnte definitv schlechter laufen :o)

Neuland entdeckt – Strib!

Von Aarö ging es für uns nach Strib. Der Hafen war für uns Neuland. Liebe Segelfreunde haben ihn uns empfohlen und so mussten wir ihn doch einmal ausprobieren.

Der erste Kontakt war etwas ernüchternd. Unser Schiff passt nicht mehr in den ursprünglichen Hafen (die Boxen sind zu schmal) an dem auch das Vereinsheim, die WCs etc. liegen.

Ich war froh, dass wir mit der PerfectMatch nicht in der engen Hafeneinfahrt „stecken geblieben sind“ und habe erleichtert ausgeatmet als wir das nächste Hafenbecken angesteuert haben. Lars hat sich natürlich keine Sekunde gesorgt, aber auch da scheint es genetische Muster zu geben, die man nur schwer durchbrechen kann. *zwinker*

Im zweiten Hafenbecken haben wir problemlos einen Platz gefunden. Ich habe die wirklich guten sanitären Einrichtungen für eine ausgiebige Dusche genutzt und dann war auch schon die Crew der Felix da. Wie schön!

Nach einem gemeinsamen Einlaufbier ging es wieder zum Krebse angeln. Diese erste Kennen-Lern-Stunde hat ausgereicht, damit Finn sich bereitwillig Johann, Lene und Dirk anschloss und mit ihnen Schlauchboot fahren ging,

während Lars, Peer und ich einen Spaziergang durch Strib und zum nächsten, wirklich großen und gut sortierten SuperBrugsen (=Supermarkt) machen konnten.

Abends haben wir gegrillt. Wenn sich zwei vierköpfige Familien auf den Weg zum Grillplatz machen, dann sieht es ein Bißchen aus wie eine kleine Karavane…

aber der Weg hat sich definitiv gelohnt und hier haben wir Strib dann wirklich lieben gelernt. Es gibt einen Grillplatz in einem eingezäunten Kinderspielplatz, mit Blick auf den Belt. Die Dänen sind einfach phantastische Hafen-Gestalter!

Wir konnten also gemütlich Grillen

während die Kids beschäftigt waren

und haben dabei den wunderschönen Ausblick genossen.

Strib ist berühmt dafür der Tümmler-reichste Aussichtspunkt Dänemarks zu sein und das können wir bestätigen. Während des Grillens haben wir immer wieder Tümmler-Flossen gesehen. So schön!

 

Aarö – das Kinderparadies

Die Stimmung an Bord war super, so dass es uns von Schleimünde direkt nach Aarö gezogen hat. Der Tag war auch viel zu warm, um ihn an Land zu verbingen ;o)

Mit Kindern ist Aarö der perfekte Hafen. Es gibt unendlich viel zu entdecken!

Wir haben viel Zeit beim „Fähre gucken“ verbracht. Die pendelt die ganze Zeit zwischen Aarösund und Aarö hin und her und bringt Fussgänger, Fahrräder, Motorräder, Autos, Wohnwagengespanne, Trecker, Müllwagen etc. mit. Finn könnte stundenlang zusehen was passiert.

Den perfekten Ausgleich haben die Kids auf der Hüpfburg bekommen. Finn hat sich sofort mit größeren, dänischen Kindern angefreundet und ab ging es…


Als die größeren Kids eine Pause gemacht haben durfte Peer sich auch austoben.

Außerdem war Finn mit Papa Krebse angeln. Zuerst hat Papa einen Krebs herausgefischt

Sekunden später war auch an Finns Angel ein Krebs und im Handumdrehen war der Eimer voll.

Abends gab es dänisches Fastfood zum Abendbrot. Urlaub kann schon schön sein. :o)

Gestern war der Himmel dann eher bewölkt und obwohl Aarö noch eine Menge mehr zu bieten gehabt hätte haben wir uns entschlossen weiter zu ziehen.

Gefrühstückt wurde noch an Land.

Das ist aktuell für uns die beste Form der Nahrungsaufnahme, denn so haben wir alle Zeit etwas zu Essen und die Kids können zwischendurch durch die Natur streifen. Außerdem verzeiht der Natur-Boden Peers Essversuche besser als die Polster im Schiff. *zwinker*

Nach dem Frühstück und natürlich noch einem Abstecher bei der Hüpfburg und der Fähre sind wir gestartet. Lustiger Weise haben die Kids immer sofort nach dem Ablegen wieder Hunger. Das muss ein Naturgesetz sein :o)

Finn spielt „Segeln“ – Leinenführung müssen wir noch etwas üben, aber wir freuen uns über die Bemühungen!

Bei den Brücken von Middelfahrt war Finn dann etwas besorgt, ob wir da wohl durchpassen…


Es passt! Die Freude war groß :o)

 

Urlaubsstart am Sehnsuchtsort – Schleimünde

Nach einem Kraftakt
aus

  • Schiff vom Winterbalast befreien (durch den Umzug waren wir bisher noch gar nicht richtig auf dem Wasser unterwegs)
  • Einkaufen,
  • Taschen für vier Personen packen,
  • Haus klar machen inkl. Rasenmähen und unteren Flur erneut von allen Schränken und Möbeln befreien, da dort während unseres Urlaubs Nacharbeiten stattfinden,
  • Stauen und auspacken
  • Schiff segelklar machen

wurden wir mit traumhaften Segelbedingungen im Urlaub begrüßt.

Finn hatte richtig Spaß am Segeln, es war eine Freude ihm zuzusehen.

Peer muss in diesem Jahr noch etwas vom Leben an Bord überzeugt werden.
Er hat zu Hause gerade das freie Stehen und Laufen für sich entdeckt

und war ziemlich erbost darüber, dass seine Künste bei Schräglage nicht funktionieren. Wir konnten ihn nach anfänglichen Wut- und Wein-Attacken zum Glück aufheitern,

so dass wir es doch noch nach Schleimünde geschafft haben, wo die Tabaluga-Crew auf uns gewartet hat.

Gestern wurde gemeinsam gegrillt, danach war mein Abend allerdings schnell vorbei. Ich war fertig vom Tag und bin eingeschlafen bevor mein Kopf das Kissen berührt hat.

Heute hat sich dann das Urlaubsgefühl eingestellt. Wir haben bei tollem Wetter gemeinsam gefrühstückt und dann erstmal ausgiebig gespielt…

Schade, dass die Tabaluga-Crew keinen Urlaub hat und wir uns daher heute trennen müssen. Wir freuen uns Euch wieder zu sehen!

Uns zog es gen Mittag raus aufs Wasser – an Land war es einfach zu heiß.

Mal sehen wo es uns heute hin verschlägt.
Lars guckt auf die Karte, Finn ist der Chef an Bord,


Peer schläft, Mama blogt – alle zufrieden!

So kann es weiter gehen.

Perfect Match: Eine Crew – eine Familie!

Am 20. Mai ist die Crew der PerfectMatch in den Hafen der Ehe eingelaufen.
Aus Lars & Ivonne mit Finn & Peer ist Familie Reinke geworden.

Wir haben in Laboe geheiratet und wurden gebührend, mit ganz vielen Tröten von unseren Segelfreunden abgeholt. Ein traumhafter Tag!

Lars könnte von mir aus gern öfter im Anzug mit mir Boot fahren ;o)

Nach der Hochzeit haben wir trotz Baustress – wir bauen gerade an unserem neuen Haus – ein paar Flittertage an Bord genossen.

Das Wetter war, wie bei unserer Hochzeit, voll auf unserer Seite, so dass wir traumhafte Tage auf See verbringen konnten. Die Familie Reinke komplett, denn unser Schiff gehört als fester Bestandteil natürlich auch zur Familie!

Laboe – Bagenkop
Leider hatten wir sehr wenig Wind, so dass wir einen großen Teil der Strecke Motoren mussten.

Bagenkop – Marstal

Hier haben wir wunderbar einfach den Sommer genossen – leckeres dänisches Eis, HotDog und den ersten Wein gemütlich auf dem Vorschiff.

Irgendwann waren die Kids zum Glück geschafft und sind in ihren Kojen verschwunden.

Marstal – Schleimünde
Beendet haben wir unsere „Hochzeitsreise“ natürlich in Schleimünde. Wer uns kennt, der weiß, dass es keinen besseren Ort dafür hätte geben können, außerdem war der Wind so optimal!

Liebe Grüße und bis ganz bald sagt Familie Reinke

 

 

Wieder zu Hause

Zugegeben, wir haben uns nicht das beste Wochenende für unsere Heimreise ausgesucht. Samstag war ein wünderschöner Tag. Es war so super heiß, die Sonne brannte, der Himmel war blau und wir haben uns schon gefragt, ob es sinnvoll ist bei diesem Wetter nach Hamburg zu fahren. Etwas Segeln und später baden gehen wäre doch auch ein toller Plan…

Es half aber leider alles nichts. Irgendwann muss der Ernst des Lebens wieder beginnen und da Lars ab Montag wieder berufliche Termine hat, Finn in der KiTa erwartet wird und wir uns noch einen Tag Eingewöhnungszeit in unserer Wohnung gönnen wollten hieß es also Taschen packen.

Finn war etwas verwirrt von der Betriebsamkeit im Schiff, hat dann aber tatkräftig mit angepackt.
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Wolle hat uns ebenfalls den ganzen Tag geholfen und so hatten wir einen Fahrer für unsere vielen Taschen und für Finn, der jede Tour mit der Karre mitgefahren ist. ;o)
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Wir haben unser Schiff komplett leer geräumt, denn schweren Herzens schließen wir mit dem Urlaubsende auch unsere Segelakivitäten für dieses Jahr.

Wir haben eine lange To-Do-Liste für den Winter, um aus der GrandSoleil wirklich „unsere PerfectMatch“ zu machen. Einige der Arbeiten müssen noch zwingend bei gutem Wetter ausgeführt werden und so haben wir beschlossen, dass wir in diesem Jahr genug mit dem Schiff unterwegs waren.
Nächstes Wochenende wird Lars drei Tage intensiv am Schiff arbeiten und in der Woche darauf werden wir aus dem Wasser gehen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Zeit ohne Saisonliegeplatz in Laboe auch nicht so lang und damit nicht so teuer ist/ wird.
Im nächsten Jahr, dass hat uns Ole (der Laboer Hafenmeister) bereits zugesagt, bekommen wir dann wieder einen Liegeplatz in Laboe. *freu*

Während unser Leerräumaktion hat Finn noch etwas mit den „Berg-Sisters“ gespielt.
Die Drei verstehen sich super, im nächsten Jahr müssen wir unbedingt mal wieder ein Wochenende zusammen segeln.
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Das Packen ist anstrengend, Peer hilft, indem er während dessen ein ein Schläfchen hält.
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Dabei lässt er sich auch nicht dadurch stören, dass der Berg an Sachen um ihn herum immer größer wird ;o)
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Für Finn ist es auch ein anstregender Tag,
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die letzte Fuhre legt er sich völlig erschöpft in die Karre *grins*
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„Tschüß PerfectMatch!“
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Wolle begleitet uns noch bis nach Hause. Ein großartiger „Opa-Services“, denn ohne auch noch Wolles Auto vollzupacken hätten wir unseren gesammten Kram nicht an einem Tag nach Hamburg bekommen.
In Windeseile schleppen Lars und Wolle dann auch noch alle Taschen in unsere Wohnung. Das wird etwas dauern, bis alles wieder seinen Platz gefunden hat.
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Finn mag Unordnung so gar nicht, daher hilft er tatkräftig mit die Taschen auszupacken.
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Wir loben seinen Einsatz, auch wenn Gewürze, Müsli, Tee, Sahne und Alkohol nicht unbedingt etwas beim Leergut zu suchen haben. ;o)

Vielen Dank Wolle für Deine klasse Unterstützung!
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Zum Glück ist das Leben hier in Hamburg auch super schön. Wir genießen den Luxus unserer Wohnung, der uns nach zwei Monaten auf See doch etwas fehlt.
Lars kocht unter der Verwendung von ganz vielen Küchenutensilien, denn wir haben jetzt ja wieder einen Geschirrspühler. Wir duschen und baden alle vier ultra ausgiebig im eigenen Badezimmer. Mama freut sich, dass ihr Waschmaschine und Trockner wieder exklusiv gehören. Finn spielt begeistert mit all seinen neu entdeckten, alten Spielsachen.
Peer genießt ebenfalls die neuen Spiel-Möglichkeiten und übt das Flasche trinken (Mama möchte hier in Hamburg natürlich bald auch mal ohne das Baby ausgehen *zwinker*)
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Wir haben Glück, Finn und Peer haben sich sehr schnell wieder an ihre Betten hier zu Hause gewöhnt. Finn brauchte nur in der ersten Nacht etwas „Extra-Betreuung“ von Papa.
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Und wir sehen endlich unsere lieben Freunde wieder :o)))
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Planschbecken gibt es übrigens auch hier in Hamburg ;o)
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Es ist also gar nicht so schlimm in Hamburg, dennoch freuen wir uns am Wochenende noch mal wieder nach Laboe zu kommen und Peer träumt unter seinem Mobile schon von unser nächsten Seereise.
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Wunderschöne Heimkehr – Teil 2 (Heimathafen Laboe)

Die Stimmung am Morgen ist super bei uns an Bord.
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Es ist ein toller Sommertag und es geht zurück in unseren Heimathafen :o)))

Zugegeben, der letzte Törn von Strande nach Laboe ist nicht der Rede wert.
Wir haben uns daher auch nicht die Mühe gemacht unsere Segel auszupacken, sondern sind einfach die 30 Minuten nach Laboe motort.
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Finn bestaunt die vielen Schiffe, die auf der Kieler Förde unterwegs sind:
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In Laboe starten wir den Tag mit einem leckeren Frühstück und vielen Geschichten aus unserem Heimathafen bei Britt. Wir werden natürlich von Mutsch und Wolle (Oma und Opa) in Empfang genommen.
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Als nächstes begrüßen uns Mareike und Nicki in der Heimat
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Mareike kuschelt mit Peer und auch Nicki ist von dem kleinen „Baby-Peer“ begeistert
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Ein Geschenk für Peer gab es auch – Vielen Dank!!!
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Hinterher gab es eine kurze Pause bei uns an Bord unter dem Sonnensegel.
Peer trotz den Temperaturen und hat trotzdem gute Laune.
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Dann kam Kathrin, um uns willkommen zu heißen *So schön, dass Du da warst!!!*
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und Carsten und Conny kamen ebenfalls an Bord. *freu*
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Abends wurde im Clubheim gegrillt. Wolle hat uns alle super verpflegt
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Siggi und Jürgen sind ebenfalls gekommen, um uns zu begrüßen *super schön*
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Finn schwärmt noch heute von der tollen Verpflegung von Tante Siggi :o)
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Mama isst im Stehen, denn Peer braucht eine Pausee von so vielen neuen Eindrücken.
Er hält ein Schläfchen in der Manduca. Irgendetwas ist ja immer *zwinker*
Im Stehen schmeckt es aber genauso gut, wie im Sitzen, ehrlich!
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Abends kommen auch noch Ina und Herbert vorbei. So schön Euch zu sehen!
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Der Tag war wirklich sehr erlebnisreich und herzlich.
Wir sind am Abend alle geschafft, aber super glücklich.
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Nach Hause kommen ist toll!!!
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PS: Roger und Carmen haben uns natürlich auch super herzlich in Empfang genommen. Danach sind sie mit Ihrem Schiff rausgefahren, um das Unterwasserschiff zu putzen *sehr löblich, Hut ab!* Diese Foto ist für Euch:
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Wunderschöne Heimkehr – Teil 1 (Strande)

Eine Reise zu machen, unterwegs zu sein, Neues zu erleben ist wunderschön.
Nach Hause zu kommen, wenn man von lieben Menschen in Empfang genommen wird, ist zum Glück genauso schön.

In Strande haben wir uns mit Ingo getroffen. Eigentlich wollten wir seinen neuen HobieCat bewundern…

Ingo kam aber als Finn gerade Mittagsschlaf gemacht hat, daher haben wir zunächst gemütlich bei uns an Bord gesessen. Peer hat bei Lars in der Manduca geschlafen und ganz laut geschnarcht. :o)
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Als Finn aufgewacht ist hatten wir uns so schön „festgequatscht“, so dass wir für Finn einfach seinen Pool zum Spielen aufgebaut und uns weiter unterhalten haben.
Spieleparadies an Bord der PerfectMatch
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Später ist Peer zum Spielen nach unten umgezogen und wir konnten immer noch wunderschön im Cockpit sitzen.
Suchbild – Peer ist auch auf diesem Bild zu sehen ;o)
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Um ca. 17 Uhr kam dann noch Mark an Bord – damit hatte sich das Thema „Ingos Hobie bewundern“ komplett erledigt, aber der Wille war da *zwinker*
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Irgendwann haben uns Mark und Ingo verlassen, um noch etwas segeln zu gehen.
Wir konnten leider nicht mehr mit, denn Rhytmus ist ja eins der Zauberworte, um das Familienleben für alle entspannt zu halten. ;o)
Für Lars und mich gab es stattdessen ein leckeres Essen und für Finn natürlich seinen Brei.
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Im Anschluss haben wir einen Spaziergang zur Mole gemacht
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und Mark und Ingo zumindest noch einmal von der Ferne zugewunken
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Strande ist wunderschön, denn von hier hat man einen tollen Blick auf Laboe. *zwinker*
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Hier gibt es auch eine rege Mittwochs-Regatta-Szene, der wir etwas zugeguckt haben.
Die Crews (und auch Mark und Ingo) waren hart im Nehmen, denn es herrschte absolute Flaute, dennoch haben sich viele Schiffe dieser Geduldsprobe gestellt. *Wahnsinn, wir hätten schon lange den Motor angeworfen und hätten ein Feierabendbier im Hafen getrunken ;o)*
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Für uns hieß es dann jedoch: Rückkehr zum Schiff,
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denn wir hatten noch einen Termin mit einem Bootsbauer bei uns an Bord.
Während Lars die letzten Details mit dem Bootsbauer besprochen hat, habe ich die beiden Jungs ins Bett gebracht.
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Ein schöner Tag mit Freunden ging zu Ende :o)

Urlaubsausklang in Damp

14:59:26Am Samstag nach Damp zu verholen war eine gute Idee, denn der Sonntag war in der Tat ein sehr trüber, verregneter Tag.

Nach dem ausgiebigen Sonntags-Frühstück sind wir daher tatsächlich ins „Entdecker-Bad“ (Schwimmbad in Damp) gegangen.
Das haben wir mitgenommen:
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Schwimmsachen für Finn, Badeanzug für Mama, Badehose für Papa und natürlich unseren Peer! ;o)

Mit einem 2-jährigen und einem Baby ist ein Schwimmbadbesuch schon eine kleine Herausforderung für uns Großen, aber Peer hat den Lärm im Schimmbad super gut hingenommen und Finn hatte richtig viel Spaß.
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Bade-, Umzieh- und/ oder Duschzeit für Mama und Papa hat es in unserem Leben bereits genug gegeben, da können wir natürlich aktuell drauf verzichten *zwinker*

Sonntag-Morgen um 10h ist das Schwimmbad auch noch leer, so dass Finn das Babyplanschbecken für die erste Entdeckungstour fast komplett für sich allein hatte.
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Peer war von der Atmosphäre und dem Lärm im Schimmbad irgendwann total erledigt:
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Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt – Finn wollte gar nicht aufhören zu planschen – und Lars und ich wurden hinterher mit einer langen Mittagspause, in der beide Kinder geschlafen haben, für unsere Mühe belohnt.

Die übrige Regenzeit haben wir auch noch gut herumgebracht. Es wurde gespielt,
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gekuschelt und geschlafen.
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Montag und Dienstag waren perfekte Sommertage, die wir komplett draußen verbracht haben.

Wir haben das erste Mal in diesem Urlaub Finns Roller ausgepackt.
Finn hatte den Roller von Peer geschenkt bekommen, als Peer am 10.06. unsere Familie komplettiert hat.
Wir hatten vor dem Urlaub noch keine richtige Ruhe/ Gelegenheit, um ihn außerhalb unserer Wohnung auszuprobieren. Im Urlaub hatten wir den Roller dann zwar dabei, aber es gab soviel anderes zu entdecken, dass er etwas in Vergessenheit geraten ist.
Jetzt war es aber soweit, die Wege von Damp bieten sich einfach an und so haben wir Finn den Roller einfach mal angeboten. Finn hat sich wie selbstverständlich draufgestellt und ist losgefahren. Wahnsinn!
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Finn hat ganz Damp mit seinem Roller erkundet. Toll!
Der Roller musste überall hin mit.
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Roller-Pause:
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Natürlich haben wir auch viel Zeit auf den Spielplätzen verbracht
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Peer war immer dabei :o)
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Es ist noch mal richtig Sommer geworden, so dass wir auch am Strand spielen konnten.
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Finn jagt die Möwen
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und die Bloggerin.
Mama Überfall
Die Bloggerin wehrt sich und klemmt Finn zwischen den Beinen ein:
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Heute haben wir Damp dann wieder verlassen.
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Jetzt geht es zurück zum Ernst des Lebens ;o)

Wir haben zur Eingewöhnung schon mal für Heute, Morgen und Übermorgen jeweils einen Termin verreinbart. Wir müssen uns ja langsam wieder an strukturierte Tagesabläufe heranführen *zwinker*

Heute ging es nach Strande.
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Abends kommt hier ein Bootsbauer an Bord, um einige Themen mit uns anzugucken.
Wir haben uns den Tag aber auch versüßt, indem wir einen guten Freund eingeladen haben uns in Strande zu besuchen. *freu*

Direkt nach der Ankunft in Strande haben Lars und Finn sich noch unserem letzten Teak-„Schandfleck“ angenommen. Der Handlauf wurde geschrubbt
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Damit haben wir es zumindest geschafft das Teakdeck während unserer Reise einmal komplett zu schubben.

An diesem Samstag, wenn es für uns zurück nach Hamburg geht, sind wir genau zwei Monate unterwegs gewesen. In dieser traumhaften Zeit standen unsere beiden Jungs deutlich an erster Stelle. Es wird, dass war uns bewusst, noch etwas dauern bevor unser Schiff perfekt ausgestattet und wachgeküsst ist. Wir würden das aber immer wieder so machen und sind auch heute noch total glücklich über den Kauf unserer neuen PerfectMatch!

Wir freuen und auf die nächste Saison mit unserem Schiff und hoffen bald auch mal wieder Blogbeiträge mit echten Segel-Abenteuern schreiben zu können.
Das richtige, ambitionierte Segeln fehlt Lars und mir schon etwas, aber wir sind absolut fein damit, dass in den nächsten Jahren das „Kinder-/Sandkasten-Segeln“ noch Vorrang hat. Die andere Zeit kommt wieder, da sind wir uns sicher und die Zeit mit unseren  Pampersmatrosen z.B. beim „Ente spielen“ möchten wir nicht missen.
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So, jetzt genießen wir aber erstmal noch einen super Sommertag in Strande :o))

PS1: Peers neue Kunststücke
Peer greift jetzt nach Spielzeug und untersucht dieses mit dem Mund
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Außerdem streckt er die Beine und gibt dem Mobile mit ihnen neuen Schwung
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Peer genießt eine Mittagspause mit Papa und zeigt seine Kunststücke:
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PS2: Finn und Lars gucken, ob genug Kühlwasser fließt. Sie sind zufrieden!
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PS3: Das ist Verboten!
Finn weiß es genau, der Technikspielkram von Papa ist tabu.
Aber wenn man dabei ganz unschuldig guckt, vielleicht bemerkt einen Keiner ;o)
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PS4: Damp = Urlaub vom Kochen
Damp macht es einem wirklich einfach seinen Hunger zu stillen. Man muss nicht unbedingt kochen. Bei Lars schmeckt es aber doch am Besten, daher haben wir nicht nur auswärts gegessen ;o)
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Es gab Nudeln in Weißweinsoße – Peer war nur der Nachtisch *zwinker*

Resozialisierung

Langsam ist es soweit, wir beschäftigen uns mit der Rückkehr in unser Leben an Land.
Nachdem wir zu unserem ersten Landgang – ich berichtete in meinem letzten Blogeintrag davon – lieber unser Schiff mitgenommen haben, haben wir uns gestern ohne „Back up“ an Land getraut. ;o)

Nele, Andreas und Lotta (= die neuen Eigner unserer First 31.7) haben uns zu unserem zweiten Landgang ermuntert und uns zu sich eingeladen. Eigentlich, da muss man ehrlich sein, hat Lotta Finn eingeladen mit ihr in ihrem Garten zu spielen.

Lotta und Finn mögen sich sehr gern und es gibt immer etwas zu lachen, wenn die Beiden zusammen sind.
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Wir sind Lottas Einladung daher natürlich liebend gern gefolgt.

Finn war ganz begeistert. Es ging mit der ganzen Familie, Finn und Peer in ihren Autositzen, in einem Taxi zu Lotta nach Kopperby.
Auch für uns war es eine gute „Übung“ sich wieder zivilisiert zu kleiden, in einem Auto zu sitzen… *zwinker*

Der Nachmittag bei Lotta war großartig, wenn man von der Begegnung mit Hanna, dem Familien-Hund der Drei, absieht. ;o)
Finn hat nämlich großen Respekt vor Hunden, da konnte auch Lotta nicht wirklich etwas gegen ausrichten.
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Dafür annimiert Lotta Finn mal wieder ganz mutig Unbekanntes zu proieren. Klasse!
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Es wurde natürlich auch ganz viel gespielt. Lotta hat tolle Autos. :o)
Wir konnten Finn nur wieder in den Garten locken, indem BobyCar und PuckyRad rausgeholt wurden.
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Dabei hat Lotta so ein tolles Trampolin im Garten,
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und ein tolles Klettergerüst.
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Wir haben so ein Glück, der Verkauf der First 31.7 hat zwei Familien zusammengebracht. Wir freuen uns, dass wir Euch kennengelernt haben!!!

Heute hieß es dann Abschied nehmen. Die SY FirstLane segelt Heute und Morgen Regatta in der Schlei und hat auf dem Weg zur Brücke bei uns noch mal für einen Plausch angehalten.
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Als die Brücke aufging haben sie auch ein kleines Boot auf den Hacken genommen, um es durch die Brücke zu schleppen. *das Helfer-Gen kennen wir gut*
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„Tschüß Nele, Andreas und Lotta! Wir sehen uns ganz sicher wieder :o)))“
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Unsere Liegeplatznachbarn in Kappeln haben Finn eine MickyMaus geschenkt, die sie irgendwo gewonnen haben und für die sie keine Verwendung hatten. Finn hat sich sehr gefreut und hat die Maus „Lotta“ getauft. Wir haben jetzt also eine Lotta, die uns begleitet. ;o) *ohne weitere Worte*
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Unser Aufenthalt in Kappeln war großartig!
Es gab immer leckeres Essen an Bord, ohne dass wir selbst kochen mussten,
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hier kann man eine Menge unternehmen
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und wir haben viele, liebe Menschen (wieder)getroffen.
Gestern hat Lars noch ein Bier (und vielleicht auch zwei) mit Arne, Tamara, Tim und Lene getrunken. „Liebe Grüße“!

Heute haben wir uns entschieden nach Damp weiterzufahren.
Morgen soll es regnen und in Damp gibt es einen Indoor-Spielplatz und ein Schwimmbad, also eine Menge Alternativen, um mit Finn vor dem Regen zu fliehen.

Wir haben die Strecke bewusst unter Motor zurückgelegt, da wir sehen wollten, ob jetzt wirklich alles in Ordnung ist. Der Motor transportiert super viel Kühlwasser und nur unter Vollgas raucht er noch leicht weiß. Er zieht aber keine Luft mehr. Wir sind zufrieden und
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die Crew war die ganze Tour über guter Dinge.
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Mal sehen wann wir nun wirklich in Laboe eintreffen. Das Wetter soll nächste Woche ja noch einmal richtig schön werden, dann legen wir sicher noch mal ein paar Strand-Spiel-Tage ein. ;o)
Sicher ist aber, es wird nicht mehr all zu lange dauern, denn wir freuen uns auch schon sehr auf unsere lieben Freunde und Familie zu Hause.

PS: In Kappeln haben wir mit Finn natürlich auch diverse Brücken-Öffnungen verfolgt.
Lars ist dabei aufgefallen, dass ein riesiger Wimpel des Yacht Club Laboe im Haus des Brückenwärters hängt. Weiß jemand, wie es dazu gekommen ist?
Hier das Foto mit dem Wimpel (man muss etwas in das Foto reinzoomen, um den Wimpel hinter dem offenen Fenster zu erkennen):
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Landausflug

Auf der Tour nach Bagenkop haben wir zusätzlich zu unseren Segeln den Motor mitlaufen lassen, um möglichst schnell am Zielort anzukommen, da es Finn ja unterwegs wegen der seitlichen Welle nicht so gut ging. Dabei haben wir bemerkt, dass unser Motor wieder weiß raucht und sehr wenig Kühlwasser ausstößt.
Als sich das Problem auch nicht durch einen Impeller-Wechsel von Lars lösen lies waren wir beunruhigt. Wir haben daher entschieden, das lieber von einem Experten checken zu lassen.

Wenn wir ein Thema angehen, dann auch umgehend. ;o)
Somit haben wir uns dann gestern von Dänemark für dieses Jahr verabschiedet.
Ein Glück, dass wir bereits so nah an der Heimat waren. Auf Anholt hätte ein Motorproblem sicher eine größere logistische Meisterleistung erfordert.

Wir sind um 8:30h in Bagenkop gestartet. Direkt nach dem Auslaufen hat Lars telefonisch einen Motor-Profi (ein Tipp von einem Freund) in Maasholm angerufen und nach einem Termin gefragt.
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Die knappen vier Stunden der Fahrt vergingen super fix, die Kinderlieder-CD lief allerdings 80% der Zeit, außerdem wurden Bücher gelesen und Schiffe geguckt ;o)
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Kurz vor Schleimünde haben wir die SY Atlantis getroffen. Diesmal waren nicht Tim und Anna mit ihr unterwegs, sondern Tims Eltern. „Liebe Grüße!“
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Am Schleimünder-Leuchtturm
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haben wir wie vereinbart den Motor-Experten erneut angerufen.
Er kam direkt an Bord, als wir in Maasholm festgemacht hatten.

Für Finn fiel der Mittagsschlaf damit leider aus, denn genau zu der Zeit wurde an Bord mit Werkzeug geklappert und der Motor immer mal wieder ein und ausgeschaltet.
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Finn nahm es sportlich. Er hat stattdessen die Mittagspause mit dem Lesen von Kinderbüchern verbracht…
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Dem Motor-Experten war sehr schnell kar, dass er uns mit Druckluft allein leider nicht helfen kann. Unser Schiff muss aus dem Wasser und der Kühlwasserkanal muss von unten „freigebohrt“ werden.
Zum Glück war die Mittelmann-Werft super flexibel. Es hieß: „Wenn Ihr es schafft die nächste Brückenöffnung zu nehmen, dann könnt Ihr sofort aus dem Wasser.“

Also sind wir direkt wieder durchgestartet.
Finn kuschelt – statt im Bett – einfach noch etwas mit der Winsch:
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Dann geht es direkt durch die Brücke in Kappeln:
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Bei der Werft dürfen wir ohne einen Zwischenstopp direkt in den Krahn einfahren…
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Wir konnten gar nicht so schnell gucken, wie wir dann plötzlich an Land standen.
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Peer hatte es bzgl. der Verpflegung den ganzen Tag am Besten.
Solange er an meiner Seite ist, ist für seine Nahrung ja gesorgt *zwinker*
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Der Rest der Familie musste recht hart im Nehmen sein. Finn hat – während der Motor-Experte in Maasholm am Werkeln war – sein Mittagessen bekommen, aber für Lars und mich gab es werder Frühstück, noch Mittagessen. *keine Zeit*

Auf Finn waren wir besonders stolz, denn obwohl sein geliebtes Schiff „Perfect Match“ nicht im gewohnten Element war, wir nur eine Flasche Wasser, kein Knäckebrot oder Keks, kein Spielzeug etc. mit von Bord genommen hatten und er außerdem seinen gewohnten Mittagsschlaf ausfallen lassen musste, hatte er den ganzen Tag super Laune. Er hat einfach weiter die Kinderlieder von unserem Törn am Vormittag gesungen. ;o)

Der Kühlwasserkanal war richtig dicht. Scheinbar hatte eine Qualle oder ein Fisch dort sein Ende gefunden. Der Experte und auch weitere Mitarbeiter der Werft haben gestaunt, was beim Bohren alles zu Tage gefördert wurde.
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Direkt nach dem erfolgreichen Bohren hat Bo Teichmann uns wieder ins Wasser gesetzt und wir konnten wieder aufsteigen.
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Landausflug erfolgreich abgeschlossen!
Der Motor transportiert jetzt so viel Kühlwasser, wie noch nie zuvor:
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Uns hätte vielleicht nur jemand erzählen sollen, dass man einen Landausflug auch ohne sein Schiff machen kann. *zwinker*

Die Brückenöffnung um 16:45 Uhr zurück nach Kappeln haben wir geschafft. :o))
Unsere neue Motorkraft haben wir auch gleich genutzt, um mal wieder ein Schiff zu schleppen, dem kurz vor der Brücke der Wind ausging.
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Danach war unsere Kraft aber auch aufgezehrt.
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Für Finn gab es einen Abendbrei und für Lars und mich schnelles, leckeres Essen „to-go“ aus der Landarzt-Kneipe. Ich musste so drigend etwas essen, dass ich keine Energie mehr für ein gutes Foto hatte ;o)
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Nach dem Essen war etwas Rest-Energie zurückgekehrt. Wir haben mit Anja und Thore und Oma und Opa „ge-Face-timed“. Finn hat sich gefreut sie wiederzusehen.

Und am Abend kam noch ein Überraschungsbesuch an Bord. Ole Marten fuhr mit seinem Motorrad (Finn war begiestert) hier vorbei. Von ihm (bzw. seinem Schiff) wurden wir zum Kauf unserer Grand Soleil inspiriert. Natürlich kam er auf ein Bier an Bord und hat sich unsere neue Homebase angesehen. Ein schöner Ausklang für diesen sehr ereignisreichen Tag!

Heute bleiben wir einfach in Kappeln – wir sind noch etwas müde und lassen einfach entspannt die Seele baumeln.

PS1: Peer hat gestern das erste Mal nach einem Spielzeug gegriffen :o)))
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PS2: Spielen in Bagenkop
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PS3: Wenn man Finn mal aus den Augen lässt, dann spielt er gleich mit Papas Technik-Kram in Papas Koje ;o)
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PS4: Der letzte dänische HotDog für dieses Jahr
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Langweilig wird es nie :o)))

Der gestrige Nachmittag/ Abend hielt für uns noch eine schöne Überraschung bereit. Die SY „Fifty-Fifty“, diesmal mit den anderen 50%, nämlich Hans als Skipper, ist uns nach Marstal gefolgt.
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Mit Hans und seiner Frau sind wir vor zwei Jahren durch den Göta-Kanal gefahren. Seitdem ist der Kontakt nie abgebrochen und wir freuen uns sehr, dass wir uns nun wieder sehen :o)))

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Lars hat für uns alle eine leckere, große Reispfanne gekocht und der Weinschlauch von Hans wurde ordentlich geleert.
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Finn und auch Peer haben sich abends von den Stimmen, dem Lachen etc. im Cockpit nicht abschrecken lassen und sind problemlos ins Bett verschwunden.
Wir konnten den Abend richtig schön ausklingen lassen. Natürlich wurde irgendwann auch das zu erwartende Wetter recherchiert und die Kurse für Morgen besprochen:
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Am nächsten Morgen war die Crew der Fifty-fifty als erstes auf den Beinen. *Respekt*
Wir haben uns noch vor unserem Frühstück von ihnen verabschiedet.
„Tschüß, bis zum nächsten Treffen! Schön, dass Ihr da wart! Liebe Grüße nach Hause!“
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Nach dem Frühstück auf der Sowieso hieß es auch für uns Abschied nehmen von Oma und Opa. Der Urlaub von Oma und Opa ist lnämlich eider vorbei.
„Tschüß Oma und Opa, bis bald!“
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Finn hält sich zum Glück mit Abschiedsschmerz aktuell noch nicht lange auf. Wir haben ihm erklärt, dass er Oma und Opa bald wieder sieht und das ist für ihn dann fein und er erzählt wortreich was er beim Auslaufen aus dem Hafen entdeckt:
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Wir wollen heute nur einen kurzen Schlag nach Bagenkop segeln.
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Zum Glück haben wir uns nur diese kurze Tour ausgesucht, denn Finn sind die „hohen“ Wellen heute nicht so gut bekommen. Wir hatten gute vier Windstärken bei ca. 120 Grad Windeinfall und zugegeben, die Welle hat uns ordentlich seitlich erwischt und geschaukelt. Finn hat über Bauchschmerzen geklagt und sich mit seinem Nuni (Schnuller) und seinem Pepe (Stofftier) im Cockpit zusammengerollt.
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Der arme Zwerg tat uns schon leid, aber nun waren wir unterwegs und der Weg zurück wäre genauso lang gewesen, wie der Weg nach Bagenkop.

Schon beim Einlaufen in den Hafen war Finn jedoch wieder ganz der Alte. Er hat von einer Sekunde auf die nächste umgeschaltet. Er hat erzählt, gelacht, wollte direkt „Ente spielen“ und konnte nur gerade noch überredet werden, dass er bis nach dem Anlegen mit dem „Ente spielen“ wartet. Sobald wir in der Box lagen hat Finn mir seinen Nuni hingehalten, mit den Worten: „Brauche Nuni nicht mehr, Mama“.
Ich war erleichtert. Das Kind hat keinen Schaden genommen.
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Nach einer kurzen Spieleinheit war Finn dann aber total erledigt und mehr als reif für den Mittagsschlaf. Er durfte heute ausnahmsweise bei Papa auf dem Schoß seinen Brei essen.
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Wir freuen uns schon, wenn Finn wieder aufwacht, denn hier gibt es ein süßes Spiel-Boot für Kinder. Finn wird es sicher großartig finden. :o)
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Jetzt genießen wir aber erstmal unsere Mittagspause ;o)
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PS1: Peer wird llieb gehabt!
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PS2: Wunderschönes Marstal!
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PS3: Toben bei Oma und Opa im Vorschiff ist super!
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PS4: Ein Bild für Oma Heidi: „Guck mal, wie das Schiff heißt“ ;o)
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Vom Paradies zum Weltuntergang und zurück

Der  Samstag in Marstal war ein paradiesischer Sommertag.

Nach dem Mittagsschlaf hat Finn sich mit Oma und Opa auf dem Spielplatz ausgetobt. Pausen und Picknicks gehörten da natürlich dazu ;o)DSC_7486 DSC_7487

Später haben wir uns mit unserem Grill ebenfalls dazugesellt.
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Ein warmer, milder Sommerabend, der – hätte der Wetterbericht uns nicht vorgewarnt – nicht verraten hat, was uns erwartet.
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In der Nacht ging es dann los. Ein Gewitter nach dem Nächsten prasselte auf uns nieder. Finn hat trotz des Donners hervorrangend geschlafen, während Peer beim Donnergrollen öfter mal zusammengezuckt ist. Lars und Wolle haben sich nachts von Kuchenbude zu Kuchenbude zugewunken, beide haben dem Treiben in der Nacht zugesehen und das Blitz- und Wetterleuchten bestaunt.

Morgens goß es immer noch wie aus Eimern.
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Peer und ich hätten einfach weiter geschlafen, in unserer Koje war es gemütlich und es wollte gar nicht hell werden. Leider war Finn von dieser Idee auch unter der Zuhilfenahme von Bilderbüchern etc. nicht zu überzeugen.
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Daher sind wir irgendwann doch aufgestanden und haben uns in einer Regenlücke an den Frühstückstisch auf der SY Sowieso verholt.
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Peer in seinem geliebten „Flieger-Griff“ bei Papa:
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Peer kuschelt mit Oma:
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Finn baut ein Haus
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und malt hochkonzentriert ein Auto (oder etwas ähnliches *zwinker*)
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Wir haben so lange drinnen gespielt bis der Himmel sich etwas beruhigt hatte und Finn doch noch etwas Energie auf dem Spielplatz loswerden konnte.

Am Nachmittag konnte man schon sehen, dass sich erneut ein Gewitter über uns zusammen braut…
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Finn wartet auf eine Regenlücke,
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um schnell zu Oma und Opa zu laufen.

Den Nachmittag konnten wir nur in den Schiffen verbringen. Finn hat auf der SY Sowieso gespielt und wir haben immer wieder ein lautes Lachen von dort gehört.

Bei uns haben wir Gerechtigkeit walten lassen. Nachdem Finn gestern seinen Pool an Deck bekommen hat und abends frisch geduscht ins Bett durfte, hat Peer ein Bad unter der (geheizten) Kuchenbude bekommen.
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Im Anschluss habe ich mir das Regen-Spektakel mit einem schönen Buch durch die Fenster der Kuchenbude angesehen, während Peer und Lars am Computer gearbeitet haben.
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Vom Arbeiten war Peer irgendwann müde, so dass er ein Schläfchen gehalten hat, während unser Nachbar im strömenden Regen seinen Wassertank aufgefüllt hat *kann man machen, muss man aber nicht* ;o)
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Abends haben wir einen müde-gespielten Finn geleifert bekommen. Opa hat ihm noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen
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während ich die gewaschene Wäsche (auf Peer) gelegt habe und Lars abgewaschen hat.
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Ein verregneter und dennoch ereignisreicher Tag ging zu Ende.

Heute ist der Spuck zum Glück wieder vorbei. Am Morgen sah der Himmel zwar immer noch „interessant“ aus:
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Zum Glück verzog sich das Wetter aber während wir gefrühstückt haben. Es ist noch sehr windig, so dass wir heute noch einen Hafentag machen, aber diesen können wir wieder wie gewohnt draußen verbringen.

Ich entdecke Finn mit Oma und Opa auf dem Spielplatz:
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Das muss ich sofort auch mal ausprobieren.
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Als nächstes annimiert Finn Opa zu Höchstleistungen im wahrsten Sinn des Wortes ;o)
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Die Energie in dem kleinen Kerl ist einfach nicht tot zu kriegen. :o)
Ich lasse die Drei lieber wieder alleine spielen und schleiche mich wieder davon…
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PS: Der Fotoapparat meines Vaters ist mir in die Hände gefallen. Ich habe ein paar schöne Bilder gefunden:

Ich auf der Jagt nach Motiven für die Blogeinträge.
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Finn und ich begrüßen meine Eltern beim Anlgen auf Lyö:
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Lars und ich machen unser Boot klar zum Ablegen auf Lyö:
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Dann laufen wir aus (Lyö Richtung Marstal):
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Die „Schöne“ und das „Biest“:
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PS2: Last but not least…
Zum Schluss möchte ich unbedingt noch erwähnen, dass Peer und Lars eine perfekte Nacht hingelegt haben. Ich habe Peer gestern um 20:30 Uhr ins Bett gebracht und in die Verantwortung von Lars übergeben. Unsere Vereinbarung ist dann, dass Lars sich um Peer kümmert bis zum nächsten Stillen, d.h. er tröstet, steckt mal Peers Schnuller nach etc. Erst um 4.30 Uhr hat Lars mich zum nächsten Stillen geholt. Ich bin heute also so richtig ausgeschlafen :o)))

So schließt sich der Kreis!?

Für diesen Eintrag haben sich zwei Titel angeboten.
Der Titel „Party“ hätte auch gepasst, aber dazu später mehr ;o)

In Söby haben wir noch einen Hafentag bei traumhaftem Wetter gemacht, so dass wir erst gestern weiter gezogen sind. Es ging ganze 8 Meilen nach Lyö – man merkt, das Segeln steht mit Kindern deutlich weniger im Vordergrund als früher. ;o)

Für mich gab es beim Setzen des Großsegels das letzte Mal eine „Dusche“
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Meine Position beim Setzen ist im Cockpit, daher bekam ich bisher immer das Wasser ab, welches sich im Großsegel gesammelt hat. Das passiert mit unserer neuen Großbaumpersenning nicht mehr. *freu*

Bei einem lauen Lüftchen konnten wir gut segeln.
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Wir waren nicht ganz so schnell unterwegs. Finn hat es gefreut, denn so konnte er endlich mal sein Boot hinterherziehen.
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Außerdem wurden natürlich wieder die Lieblingsspiele gespielt.
Bei Finn ist das aktuell „Boot slippen“ – heute mit echtem Wasser ;o)
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Auf Lyö bekommen wir einen schönen Platz und auch meine Eltern können direkt neben uns anlegen.
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Während Finn zum Spielen am Strand abgeholt wird
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bereitet Lars unseren Beitrag zum gemeinsamen Essen vor.
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Und dann kommen auch schon Tim, Anna und Smilla mit der SY Atlantis:
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So schließt sich der Kreis – genau in dieser Konstellation haben wir unseren Urlaub auch vor sechs Wochen begonnen. Wie schön, dass wir uns wieder treffen!

Wir wollen dieses Treffen aber nicht als Urlaubs-Abschluss-Treffen verstanden wissen, denn wir bleiben noch ein wenig auf dem Wasser. Es findet sich aber schnell ein anderer Grund zum feiern. Wir geben eine Einweihungsparty in unserer Kuchenbude. Jeder bringt etwas zu Essen mit und es wird geschlemmt.
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Eine gelungene Einweihungsparty!
Irgendwann werden Kinderlieder gespielt und der Uzo ausgepackt. Ich kann nicht mehr sagen was zuerst da war. Musikalisch sind Partys in dieser Lebensphase für uns Erwachsene allerdings nicht so leicht zu nehmen, da kann der eine oder andere Uzo helfen. *zwinker*
Finn und Smilla hatten jedenfalls ihren Spaß.
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Nachdem der Abwasch erledigt war und die Kinder schliefen haben Lars und ich erneut einen Sonnenuntergang unter unserer Kuchenbude genossen. Traumhaft schön!
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Heute Morgen sind wir dann früh (noch vor dem Frühstück) gestartet.
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SY Sowieso ist zu unserer Freude mit dabei, wir liegen in Marstal wieder Seite an Seite.
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Heute ist es so warm, dass wir Finn im Hafen direkt nach der Ankunft seinen Pool aufgebaut haben.
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Jetzt ist Mittagsschlafzeit und das heißt, Papa kann den Pool für eine Pool-Party nutzen ;o)
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PS1: Noch ein paar Bilder aus Söby – hab ich noch auf der Kamera gefunden:

Finn und Wolle holen Brot bei Finn`s Bageri – sehr lecker!
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Peer genießt den Schatten unter der Kuchenbude.
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Dabei wird man ganz schön müde… Ups, eingeschlafen ;o)
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Ja, auch Mama kann grillen ;o)
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Das machen unsere Kinder nach dem Mittagsschlaf.
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Manchmal arbeitet Papa auch etwas:
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PS2: Ich finde Peer so süß, daher hier noch ein paar Bilder von ihm:
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Weihnachten für Mama und Papa

Vorgestern Abend kündigte sich der Wetterumschwung bereits an.
Die Abendstimmung war fantastisch,
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und der nächste Morgen begrüßte uns dann mit blauem Himmel.
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Wir haben unsere Sachen gepackt und Aerösköbing verlassen,
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um uns mit meinen Eltern in Söby zu treffen.

Die bunten Fischerhäuschen von Aerösköbing:
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Unterwegs war es nur mit Sonnenhut aushaltbar.
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Finn hält Ausschau nach Oma und Opa:
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Zum Glück hat Söby auch eine Fähre – Finns Grundbedürfnisse sind also auch hier gedeckt *zwinker*
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Auf Söby wurden wir herzlich in Empfang genommen. Es gab ein leckeres Frühstück bei Oma und Opa an Bord und natürlich wurde auch hier wieder begeistert Ente und kleines Boot gespielt. Opa kann fantastisch werfen. :o)
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Dann konnten Lars und ich es aber nicht mehr erwarten – Weihnachten für Mama und Papa *freu*

Unsere neue Kuchenbude, das Baumkleid und die Persenning für unser Vorsegel ist fertig geworden.
Siggi und Jürgen waren so lieb diese extra, nur für uns, aus Hamburg abzuholen. DANKE, DANKE, DANKE!!!
Meine Eltern haben die Sachen dann mit zu uns gebracht. Toll!

Wir waren sehr aufgeregt. Endlich Auspacken!
Damit wird unser Schiff ein völlig neues Gesicht bekommen. *freu*

Unser Schiff ohne die Kuchenbude und mit dem alten, blauen Baumkleid.
Die Päckchen, die glücklich machen, liegen noch auf dem Steg:
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Das neue, schwarze Baumkleid:
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Dann wurde die Kuchenbude das erste Mal aufgebaut:
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Sie sieht toll aus:
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Wir sind begeistert von dem neuen Lebensraum im Cockpit. Ein Schattenspender für Peer, eine Erweiterung des Lebensraums, wenn es regnet, kalt ist oder stürmt…

Wie es immer so ist mit Kindern, für das weitere Auspacken blieb dann keine Zeit mehr. Die Persenning für das Vorsegel haben wir noch nicht ausgepackt. Wir machen das aber spätestens nach dem nächsten Segeltörn. ;o)
Dann ist alles in Schwarz… Das Schiff sieht wirklich toll aus damit. :o)))))

Gestern Abend haben wir dann noch schön gegrillt.
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Der Grillplatz liegt direkt neben dem Spielplatz, so dass Finn herrlich dabei spielen konnte. Er hat eine tolle Spielkameradin „Sina“ gefunden.
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Peer ist nach seinem Schläfchen im Kinderwagen umgezogen in seinen sicheren Platz bei Mama in der Manduca. Meinen Maiskolben musste ich also wieder in der erhöhten Schwierigkeitsstufe essen. ;o)
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Ein toller Tag, den Lars und ich in unserer Kuchenbude beim Beobachten des Sonnenuntergangs beendet haben. Obwohl es abends nun schon schnell frisch wird hatten wir es herrlich kuschelig unter unserem neuen Dach. So können wir es noch etwas länger an Bord aushalten und auch noch den Altweibersommer richtig genießen. :o)

PS1: Liebe Grüße an die Crew „unserer“ SY Snorre.
In Aerösköbing haben wir einen Namensvetter getroffen:
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PS2: Vielen Dank für die Willkommensgeschenke zu Peers Geburt, die uns über meinen Eltern erreicht haben. Wir haben uns sehr gefreut. :o)
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PS3: Abends habe ich unsere beiden Jungs ins Bett gebracht.
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Obwohl Finn so müde war, dass er sich fas selbst ins Bett gebracht hat *lach*, wünscht man sich für diese Aufgabe häufig vier Arme und Hände. Da ist man froh, wenn die Beiden sich einfach gegenseitig eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen und sich den Schnuller stecken. *zwinker*
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Ein Abschied, ein Wiedersehen…

Gestern mussten wir uns leider von Oma Heidi verabschieden.
Ihr Urlaub war zu Ende und Heute wartet ein wichtiger Termin auf Oma Heidi in Hamburg. Wir haben noch einmal schön zusammen gefrühstückt
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Finn spielt jetzt übrigens dauernd „Boot slippen“ ;o)

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen und Oma konnte gestärkt nach Hamburg fahren. „Tschüß Oma, bis zum nächsten Mal!!!“
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Peer konnte leider nicht mit „Tschüß sagen“, er hat geschlafen ;o)
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Leider hat uns mit Oma auch das gute Wetter verlassen.
Auf der Tour nach Aerösköbing hatten wir alle Ölzeug an…
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Zum Glück war der Tag dann nur bedeckt und nicht wirklich regnerisch, so dass wir noch viel erleben konnten.

In Aerösköbing haben wir uns mit unserem alten Schiff und seiner Crew getroffen.
Ein tolles Wiedersehen! Wir verstehen uns sehr gut :o)

Die ehemalige PerfectMatch kommt und legt direkt hinter uns an:
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Ein Einlauf-Bier bei uns an Bord:
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Hinterher ging es zum Krebse angeln:
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Die Kinder lieben es Krebse zu angeln. Man kann die Begeisterung nur schwer fotografieren, weil die Köpfe immer super fasziniert nach unten gucken. *lach*

Lotta und Finn haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden, obwohl sie ein Altersunterschied von fast drei Jahren trennt. Wir konnten Finn also bedenkenlos bei der Crew der First Lane lassen. Lars hat derweil Abendessen für uns alle gekocht, während ich Peer versorgt habe. Klasse!

Der Abend bei uns an Bord:
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Heute Vormittag war Lars, dann noch einmal mit Lotta und Finn Krebse angeln, so konnten Andreas und Nele die FirstLane segelklar machen.
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Danach hieß es Abschied nehmen, wir sehen uns aber ganz sicher wieder. „Tschüß!“
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Die ehemalige „PerfectMatch“ heißt jetzt „FirstLane“ – der Schriftzug erinnert an den Ursprung ;o)
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„Gute Reise liebe Crew der FirstLane!!!“

Nach dem Abschied geht es zurück zu unserem Schiff. Wir bleiben heute hier und ziehen Morgen erst weiter…
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PS1: Basteln
Während Oma an Bord war hat Lars versucht einiges zu erledigen/ zu reparieren.
Aber mit zwei so kleinen Kindern schafft man recht wenig. C’est la vie.

Hier der Versuch das AIS lauffähig zu machen, leider hat der Sturm auf Tunö uns ein Stück von unserer Antenne geklaut. Es funktioniert daher noch nicht richtig…
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Hier der Versuch unsere Ente „schwimmfähig“ für unterwegs zu machen.
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Aktuell ist ihr Kiel leider zu leicht und sie bekommt Schlagseite und geht unter, wenn wir sie unterwegs hinterher ziehen. Hmm, leider lässt sie sich nicht beschweren. Sie wird wohl einen „Hafen-Ente“ bleiben. Finn akzeptiert zum Glück zur Zeit, dass man mit der Ente nicht unterwegs spielen kann.

Warum das Schiff bei jedem Basteln so aussieht,
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dass wisst auch nur Ihr Männer, oder? ;o))

Die erfolgreiche Rettung unserer Küchenmesser:
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Unglaublich, bei unsererm Hoch-am-Wind-Törn vor einigen Tagen sind unsere Küchenmesser aus der Schublade nach hinten und dann weiter bis unter unsere Bodenbretter gerutscht. Lars musste den Boden aufschrauben, um sie zu bergen. Von unserem Voreigner haben wir dort auch noch Küchenutensilien gefunden. Ihm ist das wohl auch passiert. Bei der Qualität des Schiffes ist diese Schwachstelle nicht nachvollziehbar.

PS2: Finn isst Frühstück
Seit zwei Tagen haben wir unseren Rhythmus umgestellt. Finn isst jetzt morgens nur noch Brötchen zum Frühstück (keinen Brei mehr). Heute hat er sein Brötchen selbst mit Käse belegt. Er hat darum gebeten, dass ich Oma Heidi zeige, dass er Käsebrötchen probiert hat.
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Er mag es noch nicht wirklich, wir freuen uns aber, dass er so toll probiert hat!!!
Mal sehen, ob wir den neuen Rhythmus durchhalten. ;o)

 

Happy Birthday in die Heimat!

„Herzlichen Glückwunsch, liebe Oma Brigitte!!!“
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Wir haben eben einen Geburtstagskuchen gekauft
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und werden diesen jetzt mit ganz lieben Gedanken an Dich essen :o)
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Wir freuen uns, Dich bald zu sehen :o)))

Finn hat von seinem Erlebnis gestern keine negativen Gefühle mitgenommen. *freu*
Er erzählt immer mal wieder, dass er in der „großen“ Badewanne schwimmen war, dass Papa ihn rausgeholt hat und dass hinterher sein Nuni (Schnuller) noch vor Schreck reingefallen ist und wir diesen auch mit dem Kescher rausholen mussten ;o)))
Hier Finn mit dem Blick auf den Ort des Geschehens und mit einer „Trost-Schokolade“
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Nach seinem gestrigen Mittagsschlaf hatten wir wieder ein fröhliches, lustiges Kerlchen.
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Gestern Nachmittag kam dann noch die Fifty-Fifty in Svendborg an.
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Wir haben uns über das Wiedersehen sehr gefreut und es gab einen netten Plausch am Abend bei GinTonic und Wein.
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Heute Vormittag hat Lars das Auto von Oma Heidi aus Nyborg abgeholt, denn Morgen fährt Oma leider wieder nach Hause.
Wir restlichen Vier haben uns Svendborg angesehen:
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Liebe Brigitte, Dein Geburtstag ist ein traumhafter Sonnen-Tag – hoffentlich auch bei Euch?! Wir bauen nach Finns Mittagsschlaf wahrscheinlich den Pool auf ;o)

Finn geht baden

Gestern begann der traumhafte Sonnen-Tag mit einem leckeren Frühstück auf Omö.
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Im Anschluss haben wir uns von Omø nach Lundeburg verholt. Leider wehte kein Wind, so dass die Diesel-Genua zum Einsatz kam.

In Omö lag eine X-99 mit defektem Motor, denen wir angeboten haben sie ein ein Stück mitzunehmen.
Beim Ablegen mussten wir schnell sein, denn die Omö-Fähre war gerade im Anflug.
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Mit der X-99 im Schlepptau haben wir es aber dennoch gut und rechtzeitig aus dem Hafen geschafft.
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Damit sie das Fahrwasser mit den großen Frachtern gefahrlos passiert, haben wir die X-99 noch ein Stück weiter mitgenommen. Wir hätten sie auch gern bis Lundeburg geschleppt, aber die Crew wollte es nach dem Fahrwasser auf eigenem Kiel nach Bagenkop versuchen. Hoffentlich hat das geklappt, so richtig können wir uns das nicht vorstellen…

Während des Abschleppens (und natürlich auch danach) waren wir total entspannt.
Wir haben für Finn den Pool aufgebaut, so dass er schön während der Fahrt baden konnte.
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Peer hat die meiste Zeit der Überfahrt unter seinem Mobile geschlafen :o)
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In Lundeburg haben wir dann natürlich nach dem Anlegen
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noch den Spielplatz unsicher gemacht
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und es wurde begeistert gekeschert.

Lars besorgt die Köder für die Krabbenangel:
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Finn fasst mutig einen Krebs an:
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Lars und Finn fangen auch gemeinsam diverse Krebs:
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Am Ende der Kescher-Aktion hat sich Finn beim Freilassen der Krebse den Wassereimer leider fast komplett selbst über die Hose gekippt. Lars hat beim Ausziehen geholfen und zurück an Bord ging es dann einfach nur noch in Windel und Schwimmweste. *grins*
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Der Sommertag aus dem Bilderbuch endete mit einem leckeren Essen im Cockpit.
So könnte es weiter gehen!

Leider hat es in der Nacht angefangen zu regenen und heute Morgen war draußen alles nass. Der Sommer macht eine kurze Pause.
Zum Glück ist für Morgen und die nächste Woche wieder gutes Wetter angesagt, so dass uns die paar Regentropfen nicht wirklich stören. Wir ändern einfach unsere Pläne (eigentlich wollten wir ein Hafentag in Lundeborg machen) und fahren heute ein Stück weiter.

Wir Segler ziehen bei Regen ja einfach Ölzeug an und fahren los.
Dann merkt man schlechtes Wetter gar nicht. *zwinker*
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Unterwegs haben wir dann den Zielort festgelegt – Svendborg.
Die Familie beim gemeinsamen Blick ins Hafenhandbuch:
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Einer guckt noch nicht hin ;o)
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Bei der Einfahrt in den Hafen sehen wir Tümmler
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Direkt nach dem Anlegen beginnt Finn wieder mit seiner Ente zu spielen.
Plötzlich machte es „Platsch“ und Finn schwamm im Hafenbecken.
Da hat sich wohl einer zu weit über die Reling gebeugt….

Zum Glück hatte Finn seine Schwimmweste an.
Jetzt weiß er warum wir immer darauf bestehen, dass er die immer – wirklich immer! – trägt. Die Schwimmweste hat ihn sofort auf den Rücken gedreht und der Kragen hat seinen Kopf hoch gehalten. Klasse!
Finn hat vor Schreck natürlich sofort angefangen zu weinen, man konnte ihn also gut hören. Lars hat seine Seestiefel und die Öhlhose ausgezogen und ist direkt hinterher gesprungen. Ich habe das nasse Kind dann auf dem Steg in Empfang genommen.
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Finn hat sich ordentlich erschrocken, aber es ist sonst nichts weiter passiert.
Irgendwann passiert es jedem echten Segler und bei den vielen Seemeilen, die Finn bereits zurückgelegt hat, war er einfach mal dran. ;o)

Wir sind froh, dass sich Finn für diese Erfahrung so einen guten Moment ausgesucht hat. Wir lange fest im Hafen, waren direkt in der Nähe, das Wasser und die Luft waren nicht so kalt, der Steg war sehr niedrig, Papa konnte direkt hinterher springen und die Situation klären. Dabei lief alles ganz ruhig und besonnen hab. Eigentlich müsste Finn das Erlebnis als o.k. abspeichern.

Wir sind gespannt was Finn erzählt, wenn er gleich aus dem Mittagsschlaf aufwacht. :o)

Zurück zum bewährten Rhythmus

Bevor Oma kam hatten wir hier an Bord einen eingespielten Rhythmus.

Finn ging um 19:30 Uhr ins Bett und ab 20 Uhr war Ruhe in seiner Koje.
Zwischen 7:30 Uhr und 8:30 Uhr war die Nacht vorbei und der Tag wurde unterbrochen von einem 2-3 stündigen Mittagsschlaf, meist ab 13 Uhr.

Seitdem Oma an Bord ist war es vorbei mit diesem Rhythmus.
Oma schläft seit Sonntag bei Finn mit in der Koje.
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Das ist total lustig, vielleicht auch etwas ungewohnt und sowieso sind die Tage mit Oma super lustig und spannend, da kann man nicht schlafen.

Finn wollte also abends am liebsten gar nicht oder wenn dann nur zusammen mit Oma schlafen gehen. Mittagsschlaf fand er auch unnötig, er lies sich höchstens mal zu einer einstündigen Pause überreden und morgens begann der Tag um 5:30 Uhr.

Wir hatten Glück, dass Oma eigentlich jederzeit „spielfähig“ ist und Finn trotz Schlafmangel ein fröhliches Kerlchen ist. So haben Finn und Oma morgens die ersten
1,5 Stunden bereits lachend mit Büchern und Spielen in der Koje verbrachten und auch den Rest des Tages einfach „verspielt“.

Für Lars und mich war es somit trotzdem eine entspannunte Zeit, auch wenn die Ruhe-Phasen von Finn sehr kurz waren.

Wir hatten nur etwas Sorge, dass Finn diesen neuen Rhythmus lieben lernt. *zwinker* Diese Sorge war komplett unbegründet, denn Finns Organismus regelte das selbst.

Am Donnerstag hat Finn dann endlich seine gewohnte oder notwendige Menge Schlaf eingefordert. Nach dem Vormittagsspiel am Donnerstag ist er freiwillig zum Mittagessen gekommen und wollte danach gern einen Mittagsschlaf machen. Dieser hat dann 4,5 Stunden gedauert und im Anschluss ging Finn nach kurzem Spiel, dem Verzehr dess von ihm verlangten Abendbreis und einer Dusche mit Papa direkt wieder ins Bett.

Seit Freitag sind wir nun zurück im bewährten Rhythmus *Freude* und wir sind sicher, er erlebt immer nocht genug. ;o)

Am meisten freut sich aber wahrscheinlich Peer über die Rückkehr zum alten Rhythmus, denn nun hat Oma mehr Zeit, um auch ihn kennenzulernen.

Peer wird gekuschelt,
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massiert und
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in den Tiefschlaf gestreichelt.
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Baby müsste man sein :o)))

 

Ausflug nach Vejrö

Gestern war ein traumhafter Segeltag, den wir nicht ungenutzt verstreichen lassen konnten. Nach Finns Mittagessen haben wir uns daher entschlossen mit raumen Wind nach Vejrö zu segeln.

Omö quer ab:
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Bilderbuch-Segeln – im wahrsten Sinn des Wortes ;o)
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Auf Vejrö angekommen hatten wir den Nachmittag Zeit für den Spielplatz mit dem Streichelzoo
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und da das Wetter so traumhaft war konnten wir wunderschön im Cockpit unter dem Sonnensegel essen.
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Heute sind wir dann erneut bei schönem Wetter und gutem Segelwind aufgewacht, so dass wir uns entschieden haben weiter zu ziehen.
Vejrö ist wunderschön, allerdings ist Finn für das dortige Spiel-Angebot noch etwas zu klein, so dass es Häfen gibt die aktuell besser zu unseren Bedürfnissen passen.

Tschüß Vejrö, wir kommen wieder!
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Traumhaftes Segeln bei 3-4 Windstärken am Wind
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Wir hatten sehr viel Spaß, aber auch eine ordentliche Schräglage.
Unter Deck musste ich für Peer einen alternativen Platz finden, da ich bei den Wellen, der Schräglage und dem Bug nicht optimal an Peers Hängevorrichtung kam, um ihn dort gut abzulegen.
In Finns Koje, zusammen mit dem Stillkissen fand sich ein optimaler Platz für unseren Mini-Seemann
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Kurz vor Omö nahm der Wind weiter zu (jetzt gute 5 Windstärken), so dass wir uns entschieden haben hier erneut zu bleiben. Wir müssen ja nicht ohne Not bei 5 oder mehr Windstärken hoch am Wind weiter jagen.

Leider wurde uns der starke Wind beim (rückwärts) Anlegemanöver in der sehr engen Boxengasse zum Verhängnis. Wir haben den Heckkorb eines Dänen leicht tuschiert. Das tut uns sehr leid!
Direkt nach dem Anlegemanöver haben wir der Crew einen Wein auf den Schrecken vorbeigebracht und uns entschuldigt. Sie waren sehr nett und verständnisvoll zu uns. Es ist ein kleiner Schaden bei ihnen am Heckkorb entstanden (unser Anker ist aber auch ein Biest).
Wir haben mit dem Sachbearbeiter unserer Haftpflichtversicherung telefoniert, er hat uns das Prozedere sehr nett erklärt und meinte: „Nach der Übermittlung der Daten übernehmen die Versicherungen die Regulierung. Dafür sind wir ja da. So etwas passiert einfach mal. Sie werden nichts weiter von dem Vorfall hören und können entspannt weiter Urlaub machen.“
Sehr gute Antwort von der Versicherung, so wünscht man sich das!
Daraufhin gibt es für Larsjetzt gerade ein Schreck-Bier ;o)

Finn und Peer halten gerade einen Mittagsschlaf. Hier ein Bild von Peer:
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Heute Nachmittag geht es dann wieder auf die traumhafte Insel.

Von unserem letzten Aufenthalt hier habe ich noch ein paar Fotos.
Wir haben es ja doch noch geschafft einen Rundgang in den Ort zu machen:
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Vielleicht hat Finn aber auch wieder Lust auf Spielplatz-Spaß
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oder „Ente spielen“?
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Wir werden sehen…

Sicher ist, Lars bekommt auch nachher noch ein Sundowner-Pils – auf den besten Steuermann, den ich mir wünschen kann ;o)
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Peers traumhafte Lebensbilanz

Ab Heute kippt Peers Lebensbilanz mit jedem weiteren Tag unserer Reise in ein traumhaftes Verhältnis.

Unsere Reise haben wir gestartet als Peer fünf Wochen alt war und wir sind heute genau fünf Wochen unterwegs.
D.h. ab Morgen hat Peer mehr Tage seines Lebens auf See als an Land verbracht.

So eine tolle Lebensbilanz wird Peer wahrscheinlich nicht noch einmal in seinem Leben erreichen. ;o)

Wir sind sehr stolz auf Dich kleiner Seemann!!!
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Peer guckt schon mal mit Lars in einer Segelzeitung nach der nächsten Herausforderung:
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Oma an Bord – die Entspannung kann beginnen :o)

Sonntag Nachmittag ist Oma Heidi in Nybord zu uns gestoßen.
Sie hatte nur eine ganz kleine Tasche für Ihre eigenen Sachen dabei, aber einen großen Korb mit Überraschungen und von uns bestellten Dingen. Großartig!
Es gab zB größere Schlafsäcke für unser Baby – Peer wächst schneller als von mir erwartet *zwinker*
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leckeren Pflaumenkuchen und
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noch viele Willkommensgeschenke für Peer. Danke!!! IMG_7003

Für Finn hatte Oma die neue Ente von Oma Brigitte und Opa Wolle im Gepäck.
Finn ist seelig und spielt wieder täglich Ente :o)))
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Wir haben noch einen kurzen, gemeinsamen Abstecher zu dem Spielplatz mit dem Hüpfkissen gemacht. Finn wollte Oma unbedingt zeigen wie er hüpft,
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und dann haben wir den Abend beim Erzählen und mit einem Wein verbracht.
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Gestern wurden dann Omas Seebeine getestet. Sie sind definitiv vorhanden!
Oma ist ja früher auch schon immer segelnd mit ihren Jungs unterwegs gewesen.

Für uns ging es mit achterlichem Wind nach Omö.
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Finn und Oma hatten unterwegs viel Spaß,
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außerdem wurde Oma in die Kunst des Angelns bei uns an Bord eingeführt.
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Omö war in kürzester Zeit erreicht
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und für die Crew gab es erstmal ein ordentliches Frühstück, während Peer so lieb war und in seiner Babywanne schlief.
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Frühstück erst um 13 Uhr…
Tja, wir haben hier an Bord einen ganz eigenen Rhythmus, der häufig den Bedürfnissen der Zwerge folgt und Oma ist zum Glück super flexibel und fügt sich herrlich ein.
Oma ist ein Schatz!
Wir wollten gern früh los, d.h. nach Finns Frühstück, um noch vor Finns Mittagessen auf Omö anzukommen. Um 8:30h waren wir Erwachsenen noch nicht wirklich bereit für ein Frühstück, daher gab es dies erst nach unserer Ankunft, zusammen mit Finns Mittagessen um 13 Uhr. Für Lars war damit die Grundlage für ein gepflegtes Einlaufbier geschaffen ;o)
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Wir haben einen guten Platz hier auf Omö mit einem super Ausblick, sowohl auf die Fähre (sehr wichtig für Finn!), als auch auf alle ankommenden und auslaufenden Schiffe. Es gibt eine Menge zu gucken :o)
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und der Spielplatz hier, direkt vor den Stegen, ist mehr als phantastisch.
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Finn spielt begeistert mit Oma und mit diversen anderen Kindern, so dass wir gar nicht dazu kommen mehr von Omö zu sehen, außer die direkten Eindrücke vom Hafen.
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Es ist dennoch wunderschön und abends ist der Hafen voll, d.h. wir haben eine Menge Hafenmanöver gucken können.
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Heute nach dem Frühstück
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geht es für Finn und Oma wieder direkt auf den Spielplatz.
Für Lars bleibt Zeit mal etwas länger konzentriert zu arbeiten,
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während ich Peers Klamotten durchsortieren kann.
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Peer trägt jetzt Größe 62/68. Vielleicht trügt mich auch meine Erinnerung, aber ich glaube, Finn war nach zwei Monaten noch nicht so groß… Wahnsinn!

Jetzt ist Mittagspause und das heißt für Lars und mich
– Finn schläft,
– Peer wird von Oma betreut
– wir waren schon richtig fleißig
wir können entspannen. *freu*

So eine Oma an Bord ist Luxus pur :o))))

 

Vorfreude auf unseren Ehrengast

Vorgestern, an einem bedeckten Tag, sind wir nach Nyborg gesegelt.

In Kerteminde konnten wir keinen weiteren Tag bleiben, da ich dort mit meinen Mama-Hormonen eine richtig schlechte Nacht verbracht habe.
Die ganze Nacht über haben Möwen geschrien und ich bin dauernd aus dem Schlaf hochgeschreckt, weil ich dachte Finn oder Peer weinen ganz bitterlich. Ich stand in der Nacht gefühlte 10x im Salon, um in Finns Koje zu gehen und nach ihm zu sehen und musste immer wieder feststellen, dass meine Jungs alle super gut und friedlich schlafen. Es waren nur die Möwen, deren Schreien ich im Schlaf falsch gedeutet habe. *grrr*

Am nächsten Morgen war also klar, wir verlassen Kerteminde!
Der Tag war eh nicht so schön, so dass man ihn gut mit segeln versüßen konnte ;o)
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Finn war die ganze Fahrt über wach und dabei. Zum Schluss mussten wir allerdings Kinderlieder hören (leider will Finn jedes Lied immer ca. 10 Mal hintereinander hören *Folter*), um die Stimmung für die letzten Seemeilen bis zum Hafen zu halten. Finn hat es gefreut, er hat lautstark mitgesungen und den kleinen Mann, der die Lieder singt, in den Lautsprechern gesucht. Sehr lustig :o))
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Peer hat die Reise wieder auf die für ihn typische Art und Weise verbracht.
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Hier in Nyborg machen wir jetzt den zweiten Hafentag und sind voller Vorfreude, denn gleich kommt Oma Heidi an Bord und verbringt dann eine Woche mit uns zusammen.

Die Tage vergehen wie immer fix.
Wir haben uns die Stadt angesehen. Überall in der Stadt stehen „Wackel-Tiere“. Das ist sehr hilfreich, denn wir konnten mit Finn gut von einem Wackeltier zum nächsten gehen, so haben wir etwas von der Einlaufsstrasse gesehen und Finn hatte das Gefühl er wäre auf dem Spielplatz gewesen.
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Natürlich waren wir auch auf richtigen Spielplätzen und es gab HotDogs für die Großen.
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Ich habe Peer in der Manduca vor der Brust, das ist beim HotDog-Essen die erhöhte Schwierigkeitsstufe, denn Peer soll ja nicht mit Röstzwiebeln oder Gurke garniert werden. ;o)

Finn isst ja keinen HotDog, daher bekommt er eine Alternative – seinen geliebten (Ba)“Nane-Brei“
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Und wir haben Vorbereitungen für unseren Ehrengast getroffen.
Wir haben uns herausgeputzt,
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Flaggen aufgehängt, damit Oma unser Schiff gut findet,
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abgewaschen und
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Wäsche gewaschen
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Jetzt kann sie kommen, unsere Oma Heidi.
Wir freuen uns auf die Woche zu Fünft!!!

PS1:Peer ist nun schon zwei Monate alt :o)
Vor zwei Tagen ist Peer zwei Monate alt geworden.
So schön, dass Du unsere Familie komplettierst, kleiner Peer!!!
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PS2: Toller, starker Mann!!!
Lars hat gezeigt, dass er auch bei diesem Schiff bis in den Mast klettern kann. Hab ich ein Glück, hätte ich Lars hochkurbeln müssen, dann hätte ich kläglich versagt.
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PS3: Einkauf für eine besonders gute Freundin erledigt!
Dieses dänische Abwaschmittel soll einen Import mehr als Wert sein. Wir haben den Bestand eines Supermarktes leer gekauft und werden auch eine Flasche selbst öffnen. Das müssen wir doch auch mal ausprobieren. Die restlichen Flaschen rühren wir aber nicht an, versprochen ;o)
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PS4: Multitasking beim Bloggen
So habe ich den letzten Blogeintrag geschrieben.
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Dieses Mal hält Finn wieder seinen Mittagsschlaf und Peer ist bei Lars in der Bespaßung. Die heutige Variante gefällt mir etwas besser. ;o)

Traumhafter Sonnen-Segeltag – Geht doch!

Wir sind aktuell eine „Schlafi-Familie“.
Finn schläft seit ein paar Tagen durch von abends um 20 Uhr bis wir ihn morgens kurz nach 8 Uhr absichtlich wach klappern. Mittlerweile haben auch wir Großen uns an diesen Rhythmus gewöhnt und schlafen auch deutlich mehr als zu Hause.
Ob das an der vielen frischen Luft liegt?
Peer hat aktuell auch eine sehr gute Schlafphase, so dass ich auch wirklich gut Schlaf bekomme. *freu*

Als wir heute Morgen aufwachen hat sich der Sturm endlich gelegt. Es ist zwar immer noch etwas frisch draußen, aber der Himmel ist blau und der Wind weht mit ca. 3-4 Windstärken.

Für Finn beginnt der Tag großartig.
Auf dem Weg zum Kiosk, Brot holen, darf er mit Papa Fähre gucken
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Dann beginnt die Törnplanung – Peer darf auch mitreden ;o)
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Diese tollen Bedingungen müssen genutzt werden und daher entschließen wir uns nach Kerteminde zu segeln. Wir starten direkt nach dem Frühstück, so dass Finn noch wach ist und mit uns segeln kann.
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Nachdem die Segel gesetzt sind bleibt viel Zeit zum Spielen etc.
Finn ist infiziert – er spielt sehr ausdauernd Fähre mit seinem Boot. ;o)
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Finn und ich spielen Angeln ;o)
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Lars und ich freuen uns den ganzen Tag total an der Performance unseres neuen Bootes – ein traumhafter Segeltag bei achterlichen und halben Winden. Wir sehen sehr oft Geschwindigkeiten knapp über 8 Knoten :o)))
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Um 15 Uhr kommen wir in Kerteminde an. Finn wird wieder mal von uns aus seinem Mittagsschlaf wach geklappert und nach seinem Nachmittagsbrei brechen wir kurz zum Einkaufen auf.

Den Abend verbringen wir dann an Bord. Wir haben einen schönen Liegeplatz mit Blick auf die Hafenein- und ausfahrt, so dass wir viel gucken können.

Finn erfreut sich am Enten füttern,
IMG_6861während Peer unter seinem Mobile liegt und sich gut unterhält.
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Das Mobile hat eine aufziehbare Dreheinheit. Aufgezogen spielt es eine Melodie und das Mobile dreht sich dabei ganz langsam. Peer genießt es und beschwert sich allerdings, wenn das Mobile erneut aufgezogen werden soll. *grins*

Wir hoffe, das der morgige Tag auch so schön wird – gern noch ein paar Grad wärmer, aber sonst sind wir sehr zufrieden. Danke!